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Geld verdienen mit Youtube

von | 12. Feb 22

YouTube ist heute für viele Menschen mehr als nur eine Medien-Plattform, die Musik, Videos und Podcasts zur Verfügung stellt. Youtuber wie z.B. die berühmte Dagi Bee verdienen ihre Brötchen bereits seit Jahren mit YouTube und sind aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken.

Viele bekannte Influencer haben ihre Karriere bei YouTube begonnen, erreicht die Plattform doch täglich Millionen von Menschen. Natürlich hatten die es ein wenig einfacher als du, denn sie haben zu einer Zeit mit ihrer Arbeit begonnen, als es noch lange nicht so viel Konkurrenz gab wie heute. Demnach ist es nicht gerade einfach, sich einen Namen auf YouTube zu machen. Jedoch heißt schwierig auch hier nicht unmöglich.

Aktuell hat Youtube etwa 1,5 Milliarden aktive Nutzer, die selbstredend nicht alle das große Geld machen möchten. Hat aber nur ein kleiner Teil diesen Plan, kannst du dir vielleicht vorstellen, in was für ein Haifischbecken du dich wagst, wenn du auf YouTube Karriere machen möchtest. Um einen Fuß in die virtuelle Tür zu bekommen, musst du auf ein paar grundlegende Dinge achten:

du brauchst einen USP (Unique Selling Point), ein sogenanntes Alleinstellungsmerkmal, das dich von anderen abhebt
du brauchst gute und professionelle Videos, die ansprechend wirken
du musst bereit sein, in deinen Traum zu investieren – sei es Zeit oder Geld für Equipement
du musst Geduld haben

Als Allererstes brauchst du allerdings Aufmerksamkeit von Nutzern der Plattform, um dir einen Namen zu machen. Dann kannst du eventuell gute Werbeverträge abschließen oder über spezielle Produktplatzierungen noch mehr Geld verdienen. Wer das im Social Media Bereich schaffen möchte, der darf sich heute nicht mehr nur auf eine einzige Plattform beschränken. Sei vielseitig und auf allen Plattformen zugegen, sodass dich deine Nutzer stets und überall finden. So können sie eine Bindung zu dir aufbauen, was dir am Ende Klicks und Geld beschert. Um an diesen Punkt zu gelangen, musst du tatsächlich viel Zeit investieren – es ist also nicht damit getan, ein paar nette Filmchen zu machen und diese ab und zu hochzuladen.

Einige Einnahmequellen können dir besonders gut Geld einbringen:

Google AdSense und AdWords Videoanzeigen: Diese kannst du anlegen, dass sie direkt vor oder auch während deinem Video abgespielt werden. Das kennst du vielleicht, wenn du ab und zu auf YouTube Musikvideos schaust. Die Klicks auf diese aufploppnde Werbung werden mit ein paar Cent oder Euro vergütet..

Affiliate-Links: Diese sorgen für ein Klingeln in der Kasse, wenn jemand das beworbene Produkt kauft. Du bekommst dann pro Kauf eine gewisse Summe an Provision, bist also quasi am Umsatz beteiligt.

Produktplatzierungen: Kennst du bestimmt aus dem Fernsehen, da werden viele Sendungen über Produktplatzierungen finanziert. Bei YouTube sieht das Ganze so aus, dass du ein Produkt zur Verfügung gestellt bekommst und dieses in deine Videos einbaust. Je nach Bekanntheitsgrad und Produkt sind hier schonmal mehrer hundert oder tausend Euro drin.

Werbedeals: An diese kommst du vor allem, wenn du dir eine solide Basis aufgebaut und einen Namen gemacht hast. Die Art des Werbedeals ist letztlich abhängig vom Produkt und individuell zu betrachten.

Beraterjob: Mache dir einen Namen als Spezialist für einen bestimmten Bereich. So verdienst du vielleicht nicht direkt über YouTube Geld, kannst dich aber eventuell über mehr Aufträge freuen, die letztlich auch für ein Plus auf dem Konto sorgen.

Egal, für welchen Schritt du dich entscheidest: Achte auf deine Zielgruppe! Nur so kannst du genau arbeiten und schnell mehr Klicks generieren. Ganz genau lässt sich allerdings nicht sagen, wie viel man mit YouTube am Ende verdienen kann. Das hängt schließlich von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, zum Beispiel den Klicks auf deine Beiträge. Alles steht und fällt mit deinen Followern und Abonnenten. Schaffe dir mit den oben genannten Tipps eine große Fanbase und starte richtig durch. Eine große Zahl an Abonnenten kann auch Vertragsverhandlungen erleichtern – schließlich investieren Unternehmen lieber in eine Werbemaßnahme, die große Reichweiten erzielt.