Die Anzahl der Anteile, die ein Startup an einen Investor abgibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab und es gibt keine festgelegte Standardregel dafür. Es ist üblich, dass die Gründer eines Startups bei der ersten Finanzierungsrunde einen bestimmten Prozentsatz der Unternehmensanteile an die Investoren abgeben, um das Kapital für das Wachstum des Unternehmens zu erhalten. Die genaue Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:
Die Bewertung des Startups spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Anteils, den ein Investor erhalten kann. Eine höhere Bewertung bedeutet in der Regel, dass die Gründer weniger Anteile abgeben müssen, um das gewünschte Investitionskapital zu erhalten.
Der Kapitalbedarf des Startups beeinflusst ebenfalls die Höhe der abgegebenen Anteile. Wenn das Unternehmen eine größere Finanzierung benötigt, um das Wachstum zu unterstützen, kann dies dazu führen, dass ein größerer Anteil an die Investoren abgegeben werden muss.
Die Verhandlungsmacht der Parteien darf bei der Bestimmung der Anteile ebenso nicht vernachlässigt werden. Wenn das Startup mehrere potenzielle Investoren hat oder eine starke Position auf dem Markt hat, können die Gründer möglicherweise günstigere Bedingungen aushandeln.
Investoren berücksichtigen auch das Potenzial des Startups für zukünftiges Wachstum. Wenn ein Startup ein vielversprechendes Wachstumspotenzial hat, sind Investoren möglicherweise bereit, eine höhere Bewertung anzuerkennen und weniger Anteile zu verlangen.
Es ist wichtig, dass die Gründer eines Startups bei Verhandlungen mit potenziellen Investoren professionellen Rat von Anwälten oder Finanzexperten einholen, um sicherzustellen, dass die Vereinbarungen fair und angemessen sind.