Kostenlose Werbung mit einer Pressemitteilung

Kostenlose Werbung mit einer Pressemitteilung

Du hast eine tolle Idee? Dein Unternehmen hat eine großartige Innovation gefunden? Es gibt wichtige News zu deinem Business, die du unbedingt verbreiten willst? Klasse, Glückwunsch! Bleibt die Frage, wie man seine Pressemitteilungen am besten publiziert kriegt und wie man die beste Reichweite erlangt.

Im Netz findet man zahlreiche kostenlose Presseportale, die die Möglichkeit bieten, Pressemitteilungen in verschiedenen Rubriken zu veröffentlichen. Allerdings ist nicht jedes Presseportal für dein Business geeignet, sodass du genau hinsehen solltest, bevor du dich für eine Plattform entscheidest. Natürlich kannst du deine Pressemitteilungen auch über einen internen Unternehmensverteiler versenden, doch gibt es zwei Punkte, die dagegen sprechen könnten:

du musst dich darum kümmern, das kostet Zeit
viele werden deine Mail ungelesen löschen

Nutzt du ein passendes Presseportal, dann kannst du relativ sicher sein, dass viele interessierte Menschen deine Mitteilung lesen werden. Zudem haben diese Plattformen bereits ein gutes System, durch das sie in Suchmaschinen schnell gefunden werden – etwas, das sich sicherlich viel Zeit und Mühe kosten würde. Wichtig: Das, was du für eine kostenpflichtige Plattform zahlen würdest, wird bei kostenlosen Angeboten über externe Werbung finanziert. Du musst dich also damit abfinden, dass neben deiner Meldung auch Werbebanner aufploppen.

Möchtest du noch mehr Leistungen als die reine Publikmachung in Anspruch nehmen, solltest du dich für ein kostenpflichtiges Portal entscheiden. Diese kümmern sich neben der reinen Veröffentlichung auch darum, dass die Meldung z.B. auf verschiedenen Internetseiten angezeigt oder an Nachrichtenagenturen weitergeleitet wird.

Wahrscheinlich stehst du finanziell gerade zu Beginn deines Unternehmens besser dar, wenn du einfach ein kostenloses Portal nutzt. Im Folgenden listen wir dir Plattformen auf, die durchaus empfehlenswert sind:

openPR: Das Presseportal richtet sich vor allem an kleinere Unternehmen und Organisationen. Vor der Veröffentlichung und nach deiner Registrierung werden die Mitteilungen auf einen zu starken Werbegehalt geprüft und dann publik gemacht. Tipp: Journalisten nutzen die Plattform gern für ihre Recherche. Zusatzleistungen wie das Erstellen der Pressemitteilungen durch die openPR-Redaktion oder ein Fachverteiler-Versand kosten extra.

Firmenpresse: Dieses Portal gibt es schon seit 1999, und es hat eine enorme Reichweite, vor allem, weil es auch eine englischsprachige Version gibt. Unter anderem werden die eigegangenen Nachrichten hier über Google News gesendet. Vor der Veröffentlichung erfolgt auch bei Firmenpresse eine Prüfung durch die Redaktion. Voraussetzungen für die Veröffentlichung ist eine Registrierung und der Fakt, dass die Meldung nicht mehr als 500 Zeichen lang sein darf.

Trendkraft: Der eine oder andere mag dieses Portal als „Presseanzeiger“ kennen, denn so hieß es früher einmal. Das Portal ist gut strukturiert und man kann wie bei anderen Plattformen auch den Umkreis festlegen, in dem man Nachrichten und Mitteilungen lesen können möchte. Zusatzleistungen sind möglich, kosten aber extra.

Fair-News: Dies ist einer der populärsten Portale, das eine extrem gute Sichtbarkeit aufweist. Zu jeder deiner veröffentlichten Mitteilungen kannst du zudem einsehen, wie viele Menschen diese bereits gelesen haben. Das hilft dir dabei, deine Mitteilungen an die Interessen anzupassen.

Perspektive-Mittelstand: Dieses Portal ist nicht nur ein Presseportal, es fungiert auch als eine Art Ort des Interessenaustausches für kleine und mittelständische Unternehmen. Ohne jegliche redaktionelle Prüfung kannst du hier Meldungen hochladen und diese nachträglich verwalten.

Pressemitteilung.ws: Eine wirkliche Überprüfung erfolgt hier nicht. Du kannst deine Meldungen schreiben und hochladen, ganz simpel. So simpel wie das Angebot ist auch die Seite selbst gehalten, sodass alles einfach verständlich ist.

Du solltest bei all den Vorteilen, die solche Portale bieten, nicht vergessen, dass es eher ein Fehler wäre, deine Meldungen auf allen Portalen hochzuladen. Denn Google stempelt so etwas schnell als Werbespam ab, da deine Meldung dann auf zu vielen Seiten auftauchen könnte.

Auch sogenannte „Backlinks“, also Weiterleitungen auf deine eigene Website, solltest du mit Bedacht und nur ausgewählt anbringen. Die übermäßige Einbindung solcher Backlinks kann dazu führen, dass dein SEO-Ranking leidet und du nicht mehr die Werbewirksamkeit bekommst, die du erhofft hast. Wichtig ist in jedem Falle, dass der Inhalt der Meldung zum Backlink passt. Informierst du also z.B. über eine Innovation im Bereich der Badezimmer-Wandverkleidung, sollte dein Link auch nicht einfach auf deine Startseite, sondern auf den passenden Unterpunkt führen.

Wähle ein Presseportal also mit Bedacht aus und entscheide dich bewusst für deinen Werbepartner. Zudem solltest du die Werbewirksamkeit stetig überprüfen und eventuell Dinge korrigieren.

Mit Influencermarketing neue Kunden gewinnen

Mit Influencermarketing neue Kunden gewinnen

Ohne Werbung läuft im Verkauf fast nichts. Es gibt eben kein Produkt, das sich rein durch seine Existenz herumspricht und dann gekauft wird., wie das sprichwörtliche „geschnitten Brot“. Gerade heute ist Marketing einer der wichtigsten Bereiche, wenn es um die Bekanntmachung und den Absatz eines neuen Produktes geht.

Und heute hat man einfach viel mehr Möglichkeiten als es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Schaltete man einst eine Zeitungsannonce und fand sich damit schon sehr fortschrittlich oder spielte gar einen Radiospot ein, dann konnte man sich eigentlich sicher sein, dass der Rubel bei Zeiten rollen würde. Heutzutage ist das komplett anders. Insbesondere, wenn es um die Zielgruppe U60 geht, reicht es nicht mehr ansatzweise aus, sich auf die traditionellen Werbewege zu verlassen. Das Zauberwort heißt hier nämlich „Internet“, beziehungsweise „Social Media“.

Ganz vorn dabei sind in diesem Bereich sogenannte „Influencer“, mittlerweile ist das sogar ein richtiger Beruf, und es gibt Menschen, die tatsächlich ihr täglich Brot damit verdienen, die Produkte anderer online zu bewerben und in den höchsten Tönen zu loben. Klingt verrückt, ist aber Alltag. „Influence“ ist der Einfluss, der Influencer also der, der Einfluss auf andere nimmt und ihre Meinung beeinflusst. Wer als Influencer tätig ist, der preist das Produkt seines Kunden nicht nur im Internet an, sondern auch immer wieder in seiner näheren Umgebung, also von Mensch zu Mensch. Soll es auch noch geben.

Influencer werden Menschen, die online eine große Reichweite haben und viele sogenannte „Follower“. Dank dieser kann der Influencer ein beliebiges Produkt mit großer Reichweite bewerben. Heißt, er bekommt vom Kunden – sagen wir einmal – eine Jacke zur Verfügung gestellt. Diese trägt er in seinen Videos und auf seinen Bildern und natürlich auch, wenn er rausgeht. So sehen viele Menschen die schicke Jacke und wollen auch eine haben. Eigentlich ein ganz einfaches Prinzip. Auf seinen Social Media Plattformen verlinkt der Influencer dann noch die Fotos mit den Seiten seiner Kunden und fertig ist die Laube. Je nach Produkt kann es sich auch lohnen, einen Influencer mit weniger großer Reichweite, dafür aber treuen Fans zu engagieren, die alles kaufen und machen, was ihr Internet-Idol für gut heißt. Hier gilt die alte Regel „Quantität heißt nicht sofort auch Qualität“.

Das Geheimnis liegt vor allem darin, dass sich insbesondere junge Kundschaft mit dem Werbenden identifizieren möchte. Heißt im Detail: Der Influencer gibt sich ganz natürlich, macht, was er sonst auch vor der Kamera machen würde und hält so ganz nebenbei dein Produkt in die Kamera. Es wirkt demnach, als würde der dein Produkt selbstverständlich und alltäglich gebrauchen, eigentlich bewirbt er es aber gezielt.

Nun reicht es aber nicht aus, einen Influencer zu engagieren und das Beste zu hoffen. Vorab solltest du dir eine gute Strategie überlegen, einen Plan machen, wie und wann genau du über den Influencer werben möchtest. Dafür musst du zunächst einmal entscheiden, welchen Influencer du engagieren möchtest und dir einen Überblick verschaffen. Beispielsweise Ricardo Simonetti als Influener für Autozubehör anzuheuern kann vielleicht ganz spaßig sein, passt aber irgendwie auch überhaupt nicht zusammen. Die passenden Influencer für dein Produkt findest du durch gezielte Stichwortsuche oder eine ausgedehnte Recherche auf Youtube. Wichtig ist auch, dass der Influencer zu deiner Zielgruppe passt.

Folgendes solltest du bei der Auswahl des passenden Influencers beachten:

analysiere, wie viele Besucher auf der Seite sind
achte darauf, welche Produkte beworben werden
achte auf die Anzahl der Abonnenten
achte darauf, ob die für dich relevanten Themen angesprochen werden
achte auf die Anzahl der Posts
lies dir die Kommentare der Nutzer durch
achte darauf, ob der Influencer bei seinen Besuchern wirklich geschätzt und anerkannt ist – Stichwort Hass im Internet!

Jetzt kannst du natürlich nicht automatisch davon ausgehen, dass der Auserkorene auf jeden Fall mit dir und für dich arbeiten will. Genaue Absprachen und Meetings sind unumgänglich. Zudem musst du klären ob und wenn ja, wie viel Gage der Influencer für das Bewerben deines Produktes haben möchte.

Wenn du dich leicht überfordert fühlst und eigentlich keinen Schimmer hast, wie du den passenden Influencer finden sollst, dann gibt es auch verschiedene Tools, die dir dabei helfen können:

Influencer.DB: Das Programm analysiert vor allem das Wachstum deines Erfolges. Es zeigt an, wie gut dein Kanal ankommt, wie oft er besucht wird und wie es bei Mitbewerbern aussieht. Auch kann das Programm Influencer ermitteln, die gut zu dir und deinem Produkt passen würden. Über Filter ist eine genaue Einstellung für die Suche möglich.

Versionen
kostenlos
Startup-Version (49 €)
Standardversion (179€ p. Monat)

Buzzsumo: Dieses Programm sucht gezielt nach passenden Influencern. Die Suche erfolgt über Schlagwörter auf den Plattformen Facebook, Twitter, Google+, Pinterest und LinkedIn. Zudem kann man genau auswählen, ob man einen Influencer, einen Blogger oder etwas anderes sucht. Hat man einen passenden Menschen gefunden, kann man ihn sofort über Twitter kontaktieren.

Versionen
kostenlosen (zehn Influencer und die wichtigsten Metriken)
Grundversion (99 US-Dollar p. Monat)
Vollumfang (299 US-Dollar p.Monat)

Influma: Deutsches Programm, dass per Stichworteingabe und dem Festsetzen bestimmter Filter nach Influencern, geteilten Kommentaren, Links, Likes und vielem mehr suchen kann. Auch hat man die Möglichkeit, die Influencer / Blogger direkt zu kontaktieren.

Versionen
kostenlos (unbegrenzte Suchanfragen abschicken, 25 Suchergebnisse anzeigen, zehn Artikel und Influencer speichern)
Pro-Version (59 € p. Monat)
uneingeschränkte Version (für Infos mit Influma in Verbindung setzen)

Hat man den passenden Influencer gefunden, kommt es meisten weniger gut an, wenn man mit der Tür ins Haus fällt. Schließlich sind das auch nur Menschen, und die wollen ebenso wert geschätzt werden wie alle anderen. Heißt für dich: Geh es langsam an und bereite dich gut vor:

folge deinem Favoriten eine Zeit lang und kommentiere seine Beiträge – natürlich positiv
zeige, dass du Interesse an seiner Arbeit und seiner Meinung hast
kommt es zum ersten Kontakt, sein authentisch, persönlich und ehrlich
gibt genau an, was du möchtest und erwartest und anbieten kannst – eine Hand wäscht die andere
biete dem Influencer an, dein Produkt vorab testen zu dürfen, das schafft Vertrauen und macht neugierig
dränge niemanden zur Zusammenarbeit – das ist nur nervig und führt am Ende zum genauen Gegenteil dessen, was du dir erhofft hast
halte die Kommunikation aufrecht
du darfst ruhig ein wenig „Honig ums Maul schmieren“ – frage den Influencer gezielt nach seiner Meinung und Kritik, gib ihm das Gefühl, wirklich wichtig für dich und dein Geschäft zu sein
zeige dich dankbar für die mediale Unterstützung

Vor allem musst du dir vorab darüber klar werden, was genau du erwartest und brauchst. Schließlich gibt es verschiedene Formen von Influencer-Marketing. Beispielsweise „Blogger“, die oftmals zahlreiche Abonnenten haben, die ihnen bereits eine lange Zeit treu sind und ihr Tun stetig verfolgen. Hier profitierst du davon, dass ein Blogger ein Produkt zumeist in eine Geschichte einbindet und somit vor allem Erlebnis- oder Erfahrungsberichte online stellt, die seinen Followern das Gefühl geben, ganz nah dabei zu sein. So fühlen sich die Nutzer ins Geschehen eingebunden und sind eher bereit, dein Produkt ebenfalls auszutesten.

Extrem gut im Geschäft sind aktuell „Social Media Influencer“, die vor allem von der jüngeren Generation heiligengleich verehrt werden. Die Reichweite der ganz großen Influencer ist nahezu unbegrenzt und jeder noch so kleine Post wird von den Fans verschlungen. Vor allem haben die Follower extrem großes Vertrauen in sie und geben viel darauf, was die Influencer zu egal welchem Thema sagen und posten. Influencer und Blogger gibt es wirklich jedem Bereich, man muss sich nur noch für den Richtigen / die Richtige entscheiden.

Am besten funktioniert deine Marketing-Strategie, wenn du die einzelnen Bereiche miteinander verknüpfst. Heißt, klassische Werbung, die Arbeit des Influencers und deine eigenen Social-Media-Accounts sollten bestens ineinander greifen und aufeinander aufbauen. Daher ist es immens wichtig, dass du bzw. dein Marketing-Verantwortlicher stets in Kontakt mit dem Influencer sind, um genaue Absprachen treffen zu können. Wäre doch blöd, wenn der Influencer immer noch Werbung für Shampoo A macht, während du bereits Shampoo B promotest, oder?

Plane Ausgaben für Influencer am besten direkt bei der Erstellung deines Business-Plans ein, sofern diese Art der Werbung für dich relevant ist. Am Ende wird sich diese Investition sicherlich bezahlt machen.

So gewinnst Du mehr Follower bei Instagram

So gewinnst Du mehr Follower bei Instagram

Instagram-Follower werden heutzutage gehandelt wie das buchstäbliche Gold. Kaum einer, der keinen Account auf der bekannten Plattform hat, die vor allem durch schöne Bilder und viele Kommentare glänzt. Wer hier gut abschneidet und viele Menschen für sich begeistern kann, der kann sich bisweilen auch über tolle Werbeverträge freuen, genug Leute leben mittlerweile von ihrer Arbeit als Instagram-Star oder Influencer.

Kein Wunder also, dass auch immer mehr Firmen und Unternehmen die Plattform für sich entdecken. Wirklich nützlich ist ein Account auf Instagram aber am Ende nur, wenn man genug Abonnenten bekommt, die regelmäßig vorbeischauen und Kommentare zu deinen einzelnen Posts hinterlassen. Wie kommt man jedoch an eine große Schar von treuen Followern? Das kann ganz einfach sein und funktioniert oftmals über kleine Tricks, die wir euch hier vorstellen wollen.

Nicht empfehlen kann man den oftmals angepriesenen Kauf von Followern, denn das sind letztlich keine echten Nutzer, die dein Portal freiwillig, dauerhaft und regelmäßig nutzen. Vor allem werden diese gekauften Follower auf lange Sicht keine Käufer für dein Unternehmen sein, und dass soll doch Sinn und Zweck eines Firmen-Accounts sein, oder?

Das Auge isst mit

Das hört sich jetzt erstmal banal an, aber hier gilt dasselbe wie in jeder Zeitung: Der Leser guckt, bevor er mit dem Lesen beginnt. Daher solltest du ein gutes Profilbild nicht unterschätzen. Das Bild sollte einen gewissen Wiedererkennungswert haben, ansprechend sein und zu deinem Produkt sowie deiner Message passen. Als Firma bietet es sich auch immer an, das Firmenlogo, das sich die Menschen einprägen sollen, als Profilbild zu wählen.

 

Welchen Namen kriegt das Kind?

Wenn du – beispielsweise – Popcorn verkaufst und deinen Account „GreenFeed“ nennst, dann kann damit zunächst kaum einer etwas anfangen. Sinnvoller wäre es, deinen echten Namen bzw. den Namen deines Unternehmens zu wählen, so schaffst du es auch, dass sich dieser bei den Followern einprägt.

Nix auslassen

Viele Nutzer lesen sich die Biographie des Autors komplett durch, bevor sie eine Seite abonnieren. Daher solltest du darauf achten, deine Biographie vollständig auszufüllen. Auch solltest du darauf achten, dass deine Website direkt verlinkt ist, um die Nutzer zu einem Besuch selbiger zu animieren.

Kein Fake, bitte!

Bei den meisten Seiten ist die Qualität der geposteten Fotos entscheidend für den Erfolg. Achte also sehr darauf, wie deine Bilder wirken, bevor du diese postest. Man muss jetzt nicht über jedes Foto einen Filter laufen lassen, aber es gilt:

die Bilder sollten scharf sein
die Beleuchtung sollte gut gewählt sein
die Bilder sollten zum Thema und zum Produkt passen
die Bilder sollen Aufmerksamkeit erregen, also das Auge der Nutzer auf sich ziehen

Erzähl mir was …

Geschichten erzählen finden wir doch eigentlich alle toll – anders ist zumindest nicht zu erklären, warum Podcasts und Hörbücher so beliebt sind. Warum also nicht auch auf Instagram mal eine schöne Geschichte erzählen? In der Story-Funktion lassen sich Bilder und Videos zu einer Slideshow zusammenbringen, die viele Nutzer noch mehr anspricht als reines Bildmaterial. Nach 24 Stunden löschen sich diese Storys von selbst, sodass du gute zeitliche Akzente setzen kannst. Erfahrungsgemäß haben diese Storys noch mehr Reichweite als normale Bilder.

Aus dem Bestand schöpfen

Neue Follower zu gewinnen ist wichtig, keine Frage. Aber du kannst dich auch einfach mal aktiv auf die Suche nach neuen Nutzern begeben, die du gerne mal bei der Konkurrenz findest. Hierbei empfehlen sich besonders die erfolgreichen Kanäle, die auf die gleiche Nutzergruppe zielen. Das Prinzip: Hast du einen solchen Kanal gefunden, kannst du mit den dortigen Followern in Kontakt treten und sie so auf dich und dein Produkt aufmerksam machen. Like und / oder kommentiere beispielsweise ihre Beiträge und zeigen ihnen so auf, dass du sie bemerkt hast.

Kümmern, kümmern, kümmern

Einmal eine stattliche Schar an Followern gewonnen, muss man diese auch pflegen. Wichtig ist hierbei immer der persönliche Kontakt, heißt in diesem Falle: Du solltest Beiträge kommentieren, auf Fragen antworten und immer wieder neue Anreize schaffen, die die Nutzer auf deine Seite locken. Zeigst du den Nutzern, dass du dich für sie interessierst, macht dich das zudem sympathisch, und dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen.

Treue Seele

Mit deinem Instagram-Account möchtest du auf dein Produkt oder deine Dienstleistung aufmerksam machen. Daher sollten die Bilder und Posts nicht allzu weit entfernt von deiner Kernthematik sein. Schließlich darf man nicht vergessen, dass die Follower auf deinen Account gekommen sind und diesen immer wieder besuchen, weil sie sich für deinen Bereich interessieren. Wenn du nun ständig und / oder vermehrt Dinge postest, die nichts oder kaum mit dem Thema zu tun haben, kann das Nutzer eventuell auch verschrecken.

Die Macht der Hashtags

Hashtags sind am Ende nichts anderes als Stichworte oder Schlagworte. Über diese finden Nutzer deine Beiträge und können sich diese anschauen. Damit das auch klappt, sollte der Hashtag relativ genau und passend zum Bild gewählt werden, um Fehlverlinkungen zu vermeiden. Mit Tool wie „Likometer“ kannst du übrigens prima nachvollziehen, welche Hashtags gerade führend und angesagt sind.

Erfolgreicher Wettkampf

Auf Instagram gibt es regelmäßig sogenannte „Challenges“. Bei diesen werden von vielen Nutzern Videos und Bilder zum selben Hashtag gepostet, sodass der Hashtag eine große Reichweite bekommt. Wer nun nach genau dieser Challenge sucht, der landet demnach auch bei deinem Beitrag.

Suche nach neuen Kontakten

Bei Instagram gibt es die Funktion der Direct Messages, mit der man Nachrichten an einzelne Nutzer schicken kann, und diese nicht von anderen gelesen werden können. Über diese Funktion bietet es sich beispielsweise an, mit Konkurrenz-Accounts in Kontakt zu treten und Erfahrungen auszutauschen.

Sei vielseitig

Nutze auch andere Soziale Netzwerke und verlinke deine Accounts miteinander. So bekommst du schnell noch mehr Follower und Reichweite.

Live ist live

Lade die Nutzer zu dir ein, lasse sie mittels eines Live-Videos an deinem Unternehmen und deinem Alltag teilhaben, mach dich nahbar. So kannst du auch gut über Messen oder Veranstaltungen berichten und den Nutzern so das Gefühl geben, ein Teil des Ganzen zu sein.

Plane gut

Am besten postest du Bilder und Inhalte, wenn viele deiner Nutzer online sind. Heißt, du solltest die anschauen, wann auf deinem Profil am meisten los ist und deine Aktivitäten daran orientieren. So bekommst du mehr Reichweite und erlangst Aufmerksamkeit.

Sorge für Glücksmomente

Jeder freut sich, wenn er etwas gewinnt. Veranstalte also regelmäßig kleine Gewinnspiele, bei denen die Nutzer eines deiner Produkte oder ein zu deinem Thema passendes Produkt gewinnen können. Mitmachen darf hier natürlich nur, wer deinem Profil auch folgt. Beachte allerdings die Richtlinien, die Instagram bzgl. Gewinnspielen hat und informiere dich hier vorab gut.

Bleib in Kontakt

Neben all deinen Online-Aktivitäten ist es auch wichtig, sich in der „echten“ Welt zu zeigen. Besuche beispielsweise passende Blogger- oder Influencer Events und tausche dich dort mit anderen aus. So kannst du neue Anreize und Ideen finden, die dich und dein Thema nach vorn bringen.

Man hat demnach eine Menge Möglichkeiten, seine Follower-Anzahl effektiv zu erhöhen. Wichtig ist bei all diesen Tipps allerdings eines: Man muss am Ball bleiben und darf sich nicht auf den ersten Lorbeeren ausruhen!

Startup: Mit einem Businessplan zum Erfolg

Startup: Mit einem Businessplan zum Erfolg

Eine gute Idee haben und einfach drauf los – das funktioniert nur bedingt, wenn man den Schritt in die Selbstständigkeit wagt. Besser ist eine solide Planung, damit das Unternehmen möglichst schnell Früchte trägt. Um sich selbst, Investoren und Banken einen guten Überblick zu verschaffen, sollte man vorab einen guten Businessplan entwerfen, der alle wichtigen Details zu Idee und Firma enthält.

Schlussendlich ist der Businessplan die Verschriftlichung deiner Idee. Er beantwortet in der Regel die folgenden Fragen:

Für wen mach ich es und was mache ich?
Braucht das wirklich jemand?
Wo soll man mich sehen?
Wie soll das Kind nun heißen?
Was darf es kosten?

Vor allem dem Teil deines Businessplans, der sich mit der Finanzierung befasst, solltest du viel Aufmerksamkeit schenken, denn auf ihn schauen eventuelle Investoren ganz besonders – schließlich wollen auch sie am Ende etwas mit deiner Idee verdienen und kein Geld verlieren. Natürlich brauchst auch du selbst einen solchen Businessplan, denn er hilft bei der Unternehmensplanung und gibt der später einen Überblick im täglichen Geschäft.

Um den Businessplan genau formulieren zu können, solltest du dir im Vorfeld über folgende Punkte klar werden:

Wer sind meine Ansprechpartner?

Zum Einen sind das sicherlich die Menschen, die intensiv an der Gründung beteiligt sind. Zum Anderen sind das aber auch Investoren, Banken, Geschäftspartner, Arbeitsämter und viele andere externe Posten, die an einer solchen Gründung beteiligt sein können. In den meisten Fällen reicht den externen Ansprechpartnern eine gute Präsentation wie zum Beispiel ein am Marketing orientiertes Pitch Deck, den gesamten Businessplan sollte man aber dennoch immer griffbereit haben, um tiefergehende Fragen beantworten zu können. Das Arbeitsamt ist in unserer Liste übrigens deshalb aufgeführt, weil du eventuell Anspruch auf einen Gründungszuschuss seitens des Arbeitsamtes hast.

Wie gelingt mir ein guter Businessplan?

Vor allem, indem du ihn selbst machst und nicht einfach irgendeine Vorlage nimmst, in der du Namen und Zahlen austauschst. Das ist ähnlich wie bei einer Bewerbung: Hier nützt es auch nichts, wenn du eine schicke Vorlage nimmst und lediglich die Eckdaten austauschst, weil die Bewerbung dann so gar nichts über dich als Person aussagt. Natürlich kannst du dir Inspiration durch Beispiele holen, aber am Ende sollte es eben DEIN Businessplan sein.

Erstellen kann man einen solchen schon ganz simpel mit Word oder Excel – sieht aber ehrlich gesagt nach nichts aus. Nutze besser ein einfaches Layoutprogramm oder Software wie Power Point, um deine Idee zu präsentieren, denn hier kannst du viel kreativer arbeiten, was externe Ansprechpartner beeindruckt.

Nutzt du doch eine Vorlage, dann achte genau darauf, dass sie hinterher wirklich zu deiner Idee passt und keine dummen Fehler enthält. Das gilt vor allem für den Teil, der sich mit der Finanzierung beschäftigt. Es gibt übrigens auch (kostenfreie) Programm speziell zur Erstellung eines Businessplans.

Achte bei deinen Formulierungen prinzipiell darauf, dass wirklich jeder deinen Businessplan verstehen kann. Nicht nur du und deine engsten Geschäftspartner müssen Idee und Konzept nachvollziehen können, auch Menschen, die nichts mit deinem Gewerk zu tun haben, sollten nachvollziehen können, was genau du eigentlich möchtest. Der Umfang spielt dabei keine Rolle, zwischen 20 oder sogar 100 Seiten ist völlig normal und hängt letztendlich insbesondere von der Art des Geschäfts ab.

Das sind die ersten Grundgedanken hinter einem guten Businessplan. Nun nähern wir uns dem Feinschliff, der aus deinem Businessplan das Beste herausholt.

Die Gliederung in 10 Schritten

Nun kommen wir zu einem der wichtigsten Teile eines Businessplans: Dem Aufbau. Viele Fragen sich hier, wie lang ein Businessplan sein soll. Das lässt sich pauschal schlecht beantworten und hängt meistens von der Komplexität deines Unternehmens ab. Wenn du einen Friseursalon aufmachst, ist dieser wahrscheinlich weniger erklärungsdürftig, als wenn du etwas völlig Neues auf den Markt bringen willst. So kann ein Businessplan zwischen 20 und 100 Seiten lang sein. Konzentriere dich daher nicht zu sehr auf die Seitenanzahl, sondern achte lieber darauf, dass du alles Wichtige drin hast.

Für wen mach ich es und was mache ich?

Um alle von deiner Idee zu überzeugen, musst du sie dementsprechend verkaufen. Heißt, es müssen auch andere verstehen und nachvollziehen können, wieso dein Produkt / deine Dienstleistung dem Markt noch gefehlt hat, und welche Vorteile damit verbunden sind. In diesem Zusammenhang sollte auch erklärt werden, für welche Zielgruppe das Ganze eigentlich gedacht ist, also wer das Produkt am Ende nutzen und / oder kaufen soll.

Braucht das wirklich jemand?

Jeder hat verstanden, was du möchtest, nun musst du andere noch von der Notwendigkeit deiner Idee überzeugen. Dazu solltest du dir vorab den Markt genau anschauen und eventuelle Mitkonkurrenten genauer unter die Lupe nehmen. Investoren und Banken müssen merken, dass du dich wirklich auskennst und realistisch einschätzen kannst, inwiefern deine Idee ein Erfolg werden kann. Wichtig ist in diesem Rahmen der Begriff des „USP“ (Unique Selling Point), heißt, in welchem Punkt hebe ich mich von anderen ab, was macht meine Idee so einzigartig?

Wohin soll es gehen?

Hierbei geht es vor allem um langfristige Ziele, die du dir steckst. So wissen du und deine Mitarbeiter immer, wohin die Reise gehen soll, und welche Teile davon man bereits geschafft hat.

Wo soll man mich sehen?

Um ein gutes Marketing kommt heute niemand mehr herum. Reichte früher eine Annonce in der Zeitung, muss man heutzutage schon ein wenig mehr aus dem Hut zaubern, damit man gesehen und beachtet wird. Hierbei hängt die Zielgruppe eng mit der Marketing-Strategie zusammen. Werde dir darüber klar, für wen du das Produkt anbietest und wo deine Zielgruppe sich am meisten aufhält. Es macht keinen Sinn, ein neues Smartphone in der Apothekenumschau zu bewerben und ein neues Medizinprodukt lediglich bei Instagram zu posten. Entwickel also eine gute und solide Marketing-Strategie, die deinem Produkt und deiner Zielgruppe gerecht wird.

Wie soll das Kind nun heißen?

UG, GmbH, GBR, OHG, KG – es gibt unzählige Rechtsformen in Deutschland. Du musst entscheiden, welche für dein Business die richtige ist, was unter anderem vom Sinn und Zweck deiner Idee sowie der Anzahl der Anteilseigner abhängt. Am besten lässt du dich vorab von einem Fachmann beraten, der sich gut mit Rechtsformen auskennt, um böse Fehler zu vermeiden.

Wie teuer wird der Spaß?

Dein Finanzen werden einen Großteil deines Businessplans ausmachen, und vor allem sollten sie bis ins kleinste Detail stimmen. Das heißt, dass der Businessplan genau hergeben muss, an welchem finanziellen Punkt du startest, und wann der Moment erreicht sein wird, in dem das Geschäft profitabel wird. Übrigens gibt es auch für die Finanzen spezielle Programm, mit denen sich das genau ausrechnen lässt.

Wie genau kennst du dein Geschäft?

Ebenfalls sollte der Businessplan aufzeigen, welche Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und auch Risiken du in deinem Geschäftsmodell siehst. Je genauer du das angaben kannst, desto nachvollziehbarer wird das Ganze für externe Beobachter.

Am Ende solltest du noch einmal ein Fazit formulieren, in dem die Kernpunkte deines Businessplans erneut aufgeführt werden. Dieses Fazit kann für alle Beteiligten als kompakte Übersicht dienen, die schnell alles aufführt, was man über dich und deine Idee wissen muss.

Natürlich kann man auch ganz schnell (dumme) Fehler machen, wenn man sich das erste Mal mit einem Businessplan auseinandersetzt. Folgende Dinge können für Erfolg und Niederlage deines Plans verantwortlich sein:

du hast den Markt nicht genug analysiert, sodass du nicht wirklich begründen kannst, inwiefern deine Idee wirklich gut und umsetzbar ist – außerdem wirkt eine fehlende Marktanalyse unprofessionell

du hast nicht genau genug formuliert, was dein Produkt so nützlich und gut sein lässt – „Man braucht das halt.“ ist keine gute Begründung

du hast deine Finanzen etwas zu gut dargestellt – kein Geschäft ist sofort profitabel, und spätestens seit einer bestimmten Fernsehsendung wissen wir, dass es oftmals an den Finanzen und der Einschätzung der Gründer liegt, wenn ein Investor nicht zuschlägt

du hast streng genommen Null Ahnung, wie genau du auf dein Produkt aufmerksam machen willst – wenn du das nicht weißt, wie sollen es andere wissen?

du hast kein gutes und verlässliches Team an deiner Seite – Investoren sind auch beruhigter, wenn sich die Gründer mit ihrem Metier auskennen und geben dir ihr Geld in diesem Falle lieber.

Dropshipping: Ein seriöses Modell zum Geldverdienen?

Dropshipping: Ein seriöses Modell zum Geldverdienen?

Wer sich mit dem Thema E-Commerce auseinandersetzt, der wird wohl kaum am Bereich des Dropshipping vorbei kommen. Wer sich hier gut auskennt und die Vorteile des Dropshippings für sich zu nutzen weiß, der kann wirklich gutes Geld mit dieser Strategie verdienen und sein Unternehmen bekannt machen.

Viele glauben immer noch, dass es sich beim Dropshipping um etwas nicht wirklich Seriöses handelt. Das ist jedoch falsch, denn viele Unternehmen nutzen diese Strategie für sich, und schlussendlich bedeutet Dropshipping nichts anderes als „Streckengeschäft“. Meint, dass die Waren eines Händler beim Großhändler lagern und direkt von dort versendet werden. Alles andere, zum Beispiel eventuelle Retouren werden weiterhin über den Händler abgewickelt. So wirklich neu ist das Ganze nicht, arbeiten doch Händler von z.B. Baumaterial seit vielen Jahren nach diesem Prinzip. In der Online-Branche hingegen wird noch nicht so lange mit Dropshipping gearbeitet, jedoch wird das Konzept immer beliebter.

Schlussendlich sind drei Beteiligte für das Dropshipping nötig: Zunächst einmal ein Verkäufer, der verschiedene Produkte in seinem Online-Shop zum Verkauf anbietet. Alle Bestellungen landen erst einmal bei ihm, auch liegt es am Händler, Kunden zu aquirieren. Trifft eine Bestellung beim Händler ein, schickt er diese an den Großhandel. Der Gewinn des Händler ist schließlich das, was übrig bleibt, wenn er seine Kosten beim Großhändler getilgt hat. Der Großhändler selbst ist der zweite Beteiligte im Prozess. Er empfängt die vom Händler weitergeleitete Bestellung der Kunden und führt diese aus. Heißt, er verpackt und versendet die Ware an die gewünschte Adresse. Der Kunde selbst bemerkt dabei keinen Unterschied. Zu guter Letzt wäre da noch der Kunde selbst. Er zahlt seine Rechnung beim Online-Händler und schließt damit den Kreis.

Dieses Konzept birgt einige Vorteile, die man nicht verachten sollte:

du brauchst kein großes Startkapital
du hast keine Lagerkosten, brauchst auch keine Lagerkapazitäten
du zahlst erst etwas, wenn das Produkt auch wirklich bei dir gekauft wurde
du kannst dir eine große Bandbreite an Produkten aufbauen und diese immer wieder variieren
du hast keine Personalkosten

Wer sich seriös mit dem Thema Dropshippings auseinandersetzen möchte, der darf auch die Nachteile dieser Geschäftsvariante nicht außer Acht lassen:

du hast immer noch einen eigenen Handel, in den du Zeit investieren musst
du musst dich mit Themen wie Datenschutz, Widerrufsrecht und Marketing beschäftigen
du musst Kunden gewinnen und sie zum Kauf ermutigen
du hast wahrscheinlich Mitbewerber, die das gleiche Konzept umsetzen
du musst eine gute, übersichtliche, einfach zu nutzende und ansprechende Internetseite gestalten
du hast eventuell eine geringere Marge (Gewinnspanne) als wenn als Einzelhändler agieren würdest
du hast nur in einem bestimmten Maße Einfluss auf die Logistik

Die erste Frage, die du dir ohnehin stellen musst, wenn du dich mit dem Gedanken eines Dropshipping-Businesses trägst ist: Was genau willst du eigentlich vertreiben? Eine Variante ist sicherlich, dass du aktuelle Trends aufgreifst und diese in deinen Verkäufen anbietest. Wichtig: Du solltest einer der Ersten sein, die den Trend aufgreifen – ansonsten bist du nur einer von vielen und das Plan geht nicht wirklich auf. Um das zu schaffen, solltest du dich auch immer an Trendsettern wie den USA oder Asien orientieren. Hier sind viele Sachen viel früher „hip“ als bei uns in Deutschland.

Einer der größten Vorteile dieses Geschäfts-Modells ist sicherlich das geringe finanzielle Risiko. Schließlich musst du keine Waren einkaufen und Angst haben, dass du auf diesen sitzen bleibst oder diese am Ende zum Spottpreis verkaufen, um sie loszuwerden. Beim Dropshipping kaufst du das jeweilige Produkt ja erst dann beim Großhändler ein, wenn es wirklich einen Interessenten gibt.

Interessant ist das Dropshipping auch, wenn du besonders große und / oder schwere Dinge wie beispielsweise Möbel verkaufen möchtest. Dafür müsstest du nämlich erst einmal einen passenden Lagerplatz finden. Und dann erst der Versand! Durch das Dropshipping kannst du dir in diesem Falle einiges an Stress ersparen. Ebenso nervenschonend ist Dropshipping, wenn du Nischenprodukte verkaufen möchtest, also Dinge, die nur eine kleine Zahl an Menschen benötigt – zum Beispiel eine neue, unfassbar leicht und mit Sprachchip ausgestattete Hightech-Angel.

Damit du die Vorteile wirklich nutzen kannst, solltest du vor dem Start deines Business ausreichend Zeit und Muße in die Suche nach einem guten Großhändler stecken. Lass dir wenn möglich Produktproben und -beispiele schicken, damit du letztendlich nicht in die sprichwörtliche Tonne greifst und deine Produkte aufgrund schlechter Qualität niemand haben will. Versuche zudem einen Händler zu finden, der all deine Produktwünsche abdeckt, um die Abläufe zu erleichtern.

Auch beim Online-Einkauf gilt: Das Auge shoppt mit. Sorge also dafür, dass dein Online-Shop ansprechend gestaltet ist, damit der Kunde Freude daran hat, bei dir einzukaufen und zu bummeln. Kannst du das selbst nicht, ist das Geld in einen Fachmann hier gut investiert. Fehlt es dir an finanziellen Mitteln, dann bist du auch mit einem Anbieter wie Jimdo oder Strato gut beraten, die verschiedene Pakete für Websites und Shops anbieten.

Spare nur nicht am falschen Ende, denn es ist vor allem der erste Eindruck – in diesem Falle über den Shop – der verantwortlich dafür ist, ob ein Kunde bleibt, kauft und auch wiederkommt.