AIDA-Formel: Der Klassiker in der Werbung

AIDA-Formel: Der Klassiker in der Werbung

Die AIDA ist mitnichten nur eine Flotte schicker Kreuzfahrtschiffe. Mit diesem Begriff bezeichnet man auch ein etabliertes System, seine Werbung auszubauen und zu gestalten. Erfunden wurde das AIDA-Prinzip bereits im Jahr 1898 und ist damit das älteste bekannte Werbe-Modell. Mittlerweile gibt es auch Erweiterungen des Prinzips wie AIDAS, AIDCAS oder die Dagmar-Formel.

AIDA heißt am Ende nicht anderes als

A = Attention oder Aufmerksamkeit
I = Interest oder Interesse
D = Desire oder Wunsch
A = Action oder Handlung

Vereinfacht erklärt, funktioniert das Ganze so: Die Aufmerksamkeit des Kunden wird geweckt, sein Interesse erwacht, er verspürt den Wunsch, ein Produkt zu besitzen und kauft es letztendlich.

Zunächst einmal heißt es also, die Aufmerksamkeit des Kunden zu erregen. Dabei können dir bereits althergebrachte Mittel wie Werbebriefen und Anzeigen helfen.

Zu bedenken ist jedoch, dass der Kunde nach ca. 10 Sekunden entscheidet, ob das, was er gerade sieht, für ihn von Belang ist oder nicht. Um keine der wertvollen Sekunden verstreichen zu lassen, sollte man demnach einen guten Eyecatcher einbauen, der den Kunden sofort ins Auge fällt und ihnen das Produkt auf den ersten Blick schmackhaft macht. Damit das auf jeden Fall funktioniert, solltest du dir deine Zielgruppe vorab ganz genau ansehen. Wie kaufen die Leute? Auf was achten sie? Was löst bei ihnen einen Kaufimpuls aus? Generell kommen Motive gut an, mit denen sich der potenzielle Käufer identifizieren kann.

Zeige dem Kunden nun, da du sein Interesse hast, auf, warum er unbedingt dein Produkt braucht, was es ihm bringt, wenn er es besitzt. Allerdings musst du darauf achten, nicht das Produkt allein, sondern vor allem den Kunden in den Fokus zu setzen, zeige auf, was ihm dein Produkt bietet. Wichtig: Keine langen Beschreibungen deines Produktes anführen – die interessieren den Kunden an dieser Stelle noch nicht und überfordern ihn eher als dass sie nützen. Mache lieber deutlich, dass dein Produkt ein echter Problemlöser für ihn ist.

Du hast seine Aufmerksamkeit, du hast sein Interesse – widme dich nun den Wünschen deines Kunden. Um das akzentgenau zu schaffen, solltest du vorab deine Zielgruppe analysieren. Zudem kannst du hier auf Emotionen setzen, denn die unterstützen Wunschverlangen. So könntest du dem Kunden aufzeigen, dass er sich beeilen muss, wenn er noch eines deiner tollen Produkte abbekommen möchte. Oder du machst ihm deutlich, wie sehr es sein Leben verbessern würde, wenn auch er sich das Produkt zulegen würde.

Wenn du es geschafft hast, Wunschverlangen beim Kunden zu wecken, musst du ihn „nur“ noch zum Kauf animieren. An diesem Punkt zählen vor allem die Goodies, die du dem Kunden versprichst – ein Rabatt, Lieferung ohne Versandkosten, ein kleines Zusatzgeschenk, ein bestimmtes Zubehörteil umsonst bei Erstbestellung – die Liste ist nahezu endlos. Übertreibe es dabei jedoch nicht, damit der Kunde sich durchweg ernst genommen fühlt.

Wo die AIDA-Formel angewandt wird
In der Werbung und auf Webseiten:
Hier besonders darauf achten, wie du die Aufmerksamkeit deiner Kunden wecken kannst!

bei Bewerbungen:
Ja, das geht – du bist hier letztendlich auch ein Produkt, dass ein Kunde, in diesem Fall der Arbeitgeber, kaufen soll! Wecke durch eine gute Optik die Aufmerksamkeit, schaffe Interesse durch besondere Qualifikationen und Stärken, gestalte den Inhalt passend zum Unternehmen und schaffe so den Wunsch dich kennen zu lernen und am Ende wartet vielleicht ein Vorstellungsgespräch auf dich.

Social Media:
Gestalte einen Post, der sich von allen anderen zum Thema abhebt. Schaffe durch zielgenaues Formulieren Interesse. Achte auf die Qualität deiner Beiträge, damit die Follower gern immer wieder auf deine Seite schauen. Schaffst du das, werde dich die Nutzer eher abonnieren als in anderen Fällen.

Erfolgreiche Akquise: So gewinnst Du neue Kunden

Erfolgreiche Akquise: So gewinnst Du neue Kunden

Du hast es geschafft, dein Start-Up steht in den Startlöchern und möchte wachsen und gedeihen. Du hast ein gutes Produkt, du hast die Power und den Willen. Alles schön und gut, aber eine wichtige Sache fehlt dir schlicht noch zum erfolgreichen Geschäft. So banal wie wichtig sind nämlich die Kunden. Die gibt es leider nicht zum Gründerpaket dazu, die musst du selber finden. Aber wie eigentlich?

Je nachdem, auf welche Zielgruppe du dich konzentrierst, kannst du viele deiner Neukunden über das Internet finden. Doch auch diese wollen erst einmal angeworben und für dich sowie dein Produkt begeistert werden. Bevor wir uns dem Internet und seinen schier unbegrenzten Möglichkeiten zuwenden, noch ein paar Worte zur herkömmlichen Kundenakquise im Offline-Bereich: Natürlich kannst du auch andere Wege als das World Wide Web nutzen, um neue Kunden zu gewinnen. Denn auch auf althergebrachtem Wege lassen sich Kunden zum Kauf animieren. Zum Beispiel über kleine oder größere Events, die gute alte Telefonakquise oder eben einen schönen Verkaufsraum.

Das Problem beim klassischen Weg ist oftmals das Budget, denn das ist gerade wenn man ins Geschäft einsteigt, nicht unbedingt das üppigste. Da bietet insbesondere das Internet viele Möglichkeiten, effektiv für sich und sein Unternehmen zu werben, und das oft kostenlos oder für recht schmales Geld.

Möglichkeit 1 – SEO

Hinter der Abkürzung SEO verbirgt sich das Prinzip der Suchmaschinen-Optimierung, bei der man nochmal einen Unterschied zwischen Onpage- und Offpage-Optimierung macht. SEO ist nichts, was man mal eben aus dem Bauch heraus macht. Wichtig ist eine gute Planung, um langfristig Erfolg damit zu haben. Man sollte sich daher vorab damit beschäftigen, welche Suchbegriffe die Zielgruppe verwendet, wie man sich selbst diesen Suchbegriffen anpassen kann, wie du deine Seite damit verlinken kannst und ob du alleine alles schaffst oder einen Experten brauchst, der dich unterstützt. Dank SEO kannst du vor allem die Menschen erreichen, die wirklich Interesse an deiner Branche haben, schließlich geben diese den passenden Suchbegriff nicht „für Spaß“ in die gängigen Suchmaschinen ein. Zudem ist die Chance, dass ein solcher Interessent auch etwas kauft wesentlich höher als bei anderen Maßnahmen.

Eine gute Ergänzung bietet in diesem Zusammenhang Google My Business. Wenn du bei Goolge nach einem bestimmten Shop oder Unternehmen suchst, dann wird neben den Suchergebnissen noch ein Fenster aufploppen. Hier siehst du die wichtigsten Angaben zum jeweiligen Unternehmen wie Anschrift, Kontaktdaten und den Link zur Firmenwebsite. Das ist Google My Business, das auch du prima für dein Unternehmen nutzen kannst. Google ist vor allem deshalb so interessant, weil wohl kaum eine andere Suchmaschine so bekannt ist und genutzt wird wie Google. Nutzt du Google My Business, welches übrigens kostenlos ist, dann wird in deinem Kasten zu lesen sein:

wie die Firma heißt
wo sie zu finden ist
was es Neues gibt
welche Kontaktdaten sie hat
wie man auf die Website gelangtwann sie geöffnet hat
eventuell Fotos der Produkte oder des Ladens
eventuell Kundenbewertungen

Möglichkeit 2 – Verwende SEA

Noch so eine Abkürzung. In diesem Fall bedeutet sie Search-Engine-Advertising und meint die Möglichkeit in Suchmaschinen präsent zu sein. Um das zu schaffen und relativ weit oben gelistet zu werden, bietet sich die Nutzung von AdWords an, welches das Werbeprogramm der weltweit wichtigsten Suchmaschine Google ist. Gearbeitet wird hier mit sogenannten Keywords, sodass deine Anzeigen immer dann erscheinen, wenn sie haargenau zum Angebot passen. Damit hast du nicht nur eine gute Reichweite, sondern auch überschaubare und gut kalkulierbare Kosten, denn du kannst entscheiden, wie hoch dein tägliches Budget sein soll. Dazu kommt, dass du die Möglichkeit hast, deine Anzeige regional ausspielen zu lassen, sodass dein Produkt wirklich da in der Werbung erscheint, wo es dir auch etwas nützt.

Möglichkeit 3 – Amazon-SEO

Das Beste zuerst: Amazon-SEO ist kostenlos! Du musst hier lediglich die Präsentation deiner Artikel optimal ausspielen. Auch bietet Amazon verschiedene Marketing-Möglichkeiten und -Services an, zum Bespiel AMS. Das funktioniert eigentlich genau so wie Google AdWords, und ähnlich gut kannst du hier auch deine Kosten kontrollieren. Gut an AMS ist neben der Kostenkontrolle, dass du viel besser gefunden wirst und zu jedem Zeitpunkt einsehen kannst, wie gut deine Strategie funktioniert. Möchtest du AMS nutzen, musst du folgende Schritte gehen:

Account anlegen
Landing Page erstelle
Kampagnen erstellen, verwalten, beobachten

Möglichkeit 4 – Facebook Ads

Mit Facebook bedienst du dich des größten Sozialen Netzwerkes, das es aktuell gibt. Warum auch nicht, schließlich kannst du hier eine enorme Reichweite erzielen. Das geht besonders gut mit Facebook Ads, das wiederum in Self-Service-Ads und Engagement-Ads unterteilt wird. So kannst du deine Anzeigen zielgenau und passend zur Zielgruppe ausspielen. Bisweilen ist es auch möglich, Anzeigenformate zu nutzen, bei denen man sich an den Funktionen des jeweiligen Netzwerkes orientiert, die dem Nutzer bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind. Übrigens: Einen festen Preis für das Schalten einer Anzeige mit Facebook Ads gibt es nicht, hier wird der zu zahlende Betrag über eine Werbeauktion ermittelt.

Möglichkeit 5 – Lead-Magnets

Streng genommen verbirgt sich hinter diesem Begriff eine Tauschbörse. Die Waren? E-Mail-Adressen und virtuelle Produkte wie E-Books, Hörbücher, Webinare oder Coachings. Eigentlich eine simple Geschichte. Du bietest eine Online-Leistung an und der Kunde gibt dir dafür seine Mail-Adresse. Natürlich muss dein Angebot zum Interesse der Zielgruppe passen. Arbeitest du beispielsweise im Fodd-Sektor wäre es gut, ein Trend-Kochbuch oder ähnliches anzubieten, denn die Kunden, die bei dir landen, interessieren sich ja offenkundig für Ernährung. Wichtig: Der Kunde muss explizit zustimmen, dass du seine Daten bekommst und speicherst.

Egal, für welche Methode du dich am Ende entscheidest, wäge gut ab, ob sie zu dir, deinem Produkt, deiner Zielgruppe und deinen kurz- und langfristigen Zielen passt. Achte vor allem auch auf deine finanziellen Möglichkeiten.

Kostenlose Werbung mit einer Pressemitteilung

Kostenlose Werbung mit einer Pressemitteilung

Du hast eine tolle Idee? Dein Unternehmen hat eine großartige Innovation gefunden? Es gibt wichtige News zu deinem Business, die du unbedingt verbreiten willst? Klasse, Glückwunsch! Bleibt die Frage, wie man seine Pressemitteilungen am besten publiziert kriegt und wie man die beste Reichweite erlangt.

Im Netz findet man zahlreiche kostenlose Presseportale, die die Möglichkeit bieten, Pressemitteilungen in verschiedenen Rubriken zu veröffentlichen. Allerdings ist nicht jedes Presseportal für dein Business geeignet, sodass du genau hinsehen solltest, bevor du dich für eine Plattform entscheidest. Natürlich kannst du deine Pressemitteilungen auch über einen internen Unternehmensverteiler versenden, doch gibt es zwei Punkte, die dagegen sprechen könnten:

du musst dich darum kümmern, das kostet Zeit
viele werden deine Mail ungelesen löschen

Nutzt du ein passendes Presseportal, dann kannst du relativ sicher sein, dass viele interessierte Menschen deine Mitteilung lesen werden. Zudem haben diese Plattformen bereits ein gutes System, durch das sie in Suchmaschinen schnell gefunden werden – etwas, das sich sicherlich viel Zeit und Mühe kosten würde. Wichtig: Das, was du für eine kostenpflichtige Plattform zahlen würdest, wird bei kostenlosen Angeboten über externe Werbung finanziert. Du musst dich also damit abfinden, dass neben deiner Meldung auch Werbebanner aufploppen.

Möchtest du noch mehr Leistungen als die reine Publikmachung in Anspruch nehmen, solltest du dich für ein kostenpflichtiges Portal entscheiden. Diese kümmern sich neben der reinen Veröffentlichung auch darum, dass die Meldung z.B. auf verschiedenen Internetseiten angezeigt oder an Nachrichtenagenturen weitergeleitet wird.

Wahrscheinlich stehst du finanziell gerade zu Beginn deines Unternehmens besser dar, wenn du einfach ein kostenloses Portal nutzt. Im Folgenden listen wir dir Plattformen auf, die durchaus empfehlenswert sind:

openPR: Das Presseportal richtet sich vor allem an kleinere Unternehmen und Organisationen. Vor der Veröffentlichung und nach deiner Registrierung werden die Mitteilungen auf einen zu starken Werbegehalt geprüft und dann publik gemacht. Tipp: Journalisten nutzen die Plattform gern für ihre Recherche. Zusatzleistungen wie das Erstellen der Pressemitteilungen durch die openPR-Redaktion oder ein Fachverteiler-Versand kosten extra.

Firmenpresse: Dieses Portal gibt es schon seit 1999, und es hat eine enorme Reichweite, vor allem, weil es auch eine englischsprachige Version gibt. Unter anderem werden die eigegangenen Nachrichten hier über Google News gesendet. Vor der Veröffentlichung erfolgt auch bei Firmenpresse eine Prüfung durch die Redaktion. Voraussetzungen für die Veröffentlichung ist eine Registrierung und der Fakt, dass die Meldung nicht mehr als 500 Zeichen lang sein darf.

Trendkraft: Der eine oder andere mag dieses Portal als „Presseanzeiger“ kennen, denn so hieß es früher einmal. Das Portal ist gut strukturiert und man kann wie bei anderen Plattformen auch den Umkreis festlegen, in dem man Nachrichten und Mitteilungen lesen können möchte. Zusatzleistungen sind möglich, kosten aber extra.

Fair-News: Dies ist einer der populärsten Portale, das eine extrem gute Sichtbarkeit aufweist. Zu jeder deiner veröffentlichten Mitteilungen kannst du zudem einsehen, wie viele Menschen diese bereits gelesen haben. Das hilft dir dabei, deine Mitteilungen an die Interessen anzupassen.

Perspektive-Mittelstand: Dieses Portal ist nicht nur ein Presseportal, es fungiert auch als eine Art Ort des Interessenaustausches für kleine und mittelständische Unternehmen. Ohne jegliche redaktionelle Prüfung kannst du hier Meldungen hochladen und diese nachträglich verwalten.

Pressemitteilung.ws: Eine wirkliche Überprüfung erfolgt hier nicht. Du kannst deine Meldungen schreiben und hochladen, ganz simpel. So simpel wie das Angebot ist auch die Seite selbst gehalten, sodass alles einfach verständlich ist.

Du solltest bei all den Vorteilen, die solche Portale bieten, nicht vergessen, dass es eher ein Fehler wäre, deine Meldungen auf allen Portalen hochzuladen. Denn Google stempelt so etwas schnell als Werbespam ab, da deine Meldung dann auf zu vielen Seiten auftauchen könnte.

Auch sogenannte „Backlinks“, also Weiterleitungen auf deine eigene Website, solltest du mit Bedacht und nur ausgewählt anbringen. Die übermäßige Einbindung solcher Backlinks kann dazu führen, dass dein SEO-Ranking leidet und du nicht mehr die Werbewirksamkeit bekommst, die du erhofft hast. Wichtig ist in jedem Falle, dass der Inhalt der Meldung zum Backlink passt. Informierst du also z.B. über eine Innovation im Bereich der Badezimmer-Wandverkleidung, sollte dein Link auch nicht einfach auf deine Startseite, sondern auf den passenden Unterpunkt führen.

Wähle ein Presseportal also mit Bedacht aus und entscheide dich bewusst für deinen Werbepartner. Zudem solltest du die Werbewirksamkeit stetig überprüfen und eventuell Dinge korrigieren.

Mit Influencermarketing neue Kunden gewinnen

Mit Influencermarketing neue Kunden gewinnen

Ohne Werbung läuft im Verkauf fast nichts. Es gibt eben kein Produkt, das sich rein durch seine Existenz herumspricht und dann gekauft wird., wie das sprichwörtliche „geschnitten Brot“. Gerade heute ist Marketing einer der wichtigsten Bereiche, wenn es um die Bekanntmachung und den Absatz eines neuen Produktes geht.

Und heute hat man einfach viel mehr Möglichkeiten als es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Schaltete man einst eine Zeitungsannonce und fand sich damit schon sehr fortschrittlich oder spielte gar einen Radiospot ein, dann konnte man sich eigentlich sicher sein, dass der Rubel bei Zeiten rollen würde. Heutzutage ist das komplett anders. Insbesondere, wenn es um die Zielgruppe U60 geht, reicht es nicht mehr ansatzweise aus, sich auf die traditionellen Werbewege zu verlassen. Das Zauberwort heißt hier nämlich „Internet“, beziehungsweise „Social Media“.

Ganz vorn dabei sind in diesem Bereich sogenannte „Influencer“, mittlerweile ist das sogar ein richtiger Beruf, und es gibt Menschen, die tatsächlich ihr täglich Brot damit verdienen, die Produkte anderer online zu bewerben und in den höchsten Tönen zu loben. Klingt verrückt, ist aber Alltag. „Influence“ ist der Einfluss, der Influencer also der, der Einfluss auf andere nimmt und ihre Meinung beeinflusst. Wer als Influencer tätig ist, der preist das Produkt seines Kunden nicht nur im Internet an, sondern auch immer wieder in seiner näheren Umgebung, also von Mensch zu Mensch. Soll es auch noch geben.

Influencer werden Menschen, die online eine große Reichweite haben und viele sogenannte „Follower“. Dank dieser kann der Influencer ein beliebiges Produkt mit großer Reichweite bewerben. Heißt, er bekommt vom Kunden – sagen wir einmal – eine Jacke zur Verfügung gestellt. Diese trägt er in seinen Videos und auf seinen Bildern und natürlich auch, wenn er rausgeht. So sehen viele Menschen die schicke Jacke und wollen auch eine haben. Eigentlich ein ganz einfaches Prinzip. Auf seinen Social Media Plattformen verlinkt der Influencer dann noch die Fotos mit den Seiten seiner Kunden und fertig ist die Laube. Je nach Produkt kann es sich auch lohnen, einen Influencer mit weniger großer Reichweite, dafür aber treuen Fans zu engagieren, die alles kaufen und machen, was ihr Internet-Idol für gut heißt. Hier gilt die alte Regel „Quantität heißt nicht sofort auch Qualität“.

Das Geheimnis liegt vor allem darin, dass sich insbesondere junge Kundschaft mit dem Werbenden identifizieren möchte. Heißt im Detail: Der Influencer gibt sich ganz natürlich, macht, was er sonst auch vor der Kamera machen würde und hält so ganz nebenbei dein Produkt in die Kamera. Es wirkt demnach, als würde der dein Produkt selbstverständlich und alltäglich gebrauchen, eigentlich bewirbt er es aber gezielt.

Nun reicht es aber nicht aus, einen Influencer zu engagieren und das Beste zu hoffen. Vorab solltest du dir eine gute Strategie überlegen, einen Plan machen, wie und wann genau du über den Influencer werben möchtest. Dafür musst du zunächst einmal entscheiden, welchen Influencer du engagieren möchtest und dir einen Überblick verschaffen. Beispielsweise Ricardo Simonetti als Influener für Autozubehör anzuheuern kann vielleicht ganz spaßig sein, passt aber irgendwie auch überhaupt nicht zusammen. Die passenden Influencer für dein Produkt findest du durch gezielte Stichwortsuche oder eine ausgedehnte Recherche auf Youtube. Wichtig ist auch, dass der Influencer zu deiner Zielgruppe passt.

Folgendes solltest du bei der Auswahl des passenden Influencers beachten:

analysiere, wie viele Besucher auf der Seite sind
achte darauf, welche Produkte beworben werden
achte auf die Anzahl der Abonnenten
achte darauf, ob die für dich relevanten Themen angesprochen werden
achte auf die Anzahl der Posts
lies dir die Kommentare der Nutzer durch
achte darauf, ob der Influencer bei seinen Besuchern wirklich geschätzt und anerkannt ist – Stichwort Hass im Internet!

Jetzt kannst du natürlich nicht automatisch davon ausgehen, dass der Auserkorene auf jeden Fall mit dir und für dich arbeiten will. Genaue Absprachen und Meetings sind unumgänglich. Zudem musst du klären ob und wenn ja, wie viel Gage der Influencer für das Bewerben deines Produktes haben möchte.

Wenn du dich leicht überfordert fühlst und eigentlich keinen Schimmer hast, wie du den passenden Influencer finden sollst, dann gibt es auch verschiedene Tools, die dir dabei helfen können:

Influencer.DB: Das Programm analysiert vor allem das Wachstum deines Erfolges. Es zeigt an, wie gut dein Kanal ankommt, wie oft er besucht wird und wie es bei Mitbewerbern aussieht. Auch kann das Programm Influencer ermitteln, die gut zu dir und deinem Produkt passen würden. Über Filter ist eine genaue Einstellung für die Suche möglich.

Versionen
kostenlos
Startup-Version (49 €)
Standardversion (179€ p. Monat)

Buzzsumo: Dieses Programm sucht gezielt nach passenden Influencern. Die Suche erfolgt über Schlagwörter auf den Plattformen Facebook, Twitter, Google+, Pinterest und LinkedIn. Zudem kann man genau auswählen, ob man einen Influencer, einen Blogger oder etwas anderes sucht. Hat man einen passenden Menschen gefunden, kann man ihn sofort über Twitter kontaktieren.

Versionen
kostenlosen (zehn Influencer und die wichtigsten Metriken)
Grundversion (99 US-Dollar p. Monat)
Vollumfang (299 US-Dollar p.Monat)

Influma: Deutsches Programm, dass per Stichworteingabe und dem Festsetzen bestimmter Filter nach Influencern, geteilten Kommentaren, Links, Likes und vielem mehr suchen kann. Auch hat man die Möglichkeit, die Influencer / Blogger direkt zu kontaktieren.

Versionen
kostenlos (unbegrenzte Suchanfragen abschicken, 25 Suchergebnisse anzeigen, zehn Artikel und Influencer speichern)
Pro-Version (59 € p. Monat)
uneingeschränkte Version (für Infos mit Influma in Verbindung setzen)

Hat man den passenden Influencer gefunden, kommt es meisten weniger gut an, wenn man mit der Tür ins Haus fällt. Schließlich sind das auch nur Menschen, und die wollen ebenso wert geschätzt werden wie alle anderen. Heißt für dich: Geh es langsam an und bereite dich gut vor:

folge deinem Favoriten eine Zeit lang und kommentiere seine Beiträge – natürlich positiv
zeige, dass du Interesse an seiner Arbeit und seiner Meinung hast
kommt es zum ersten Kontakt, sein authentisch, persönlich und ehrlich
gibt genau an, was du möchtest und erwartest und anbieten kannst – eine Hand wäscht die andere
biete dem Influencer an, dein Produkt vorab testen zu dürfen, das schafft Vertrauen und macht neugierig
dränge niemanden zur Zusammenarbeit – das ist nur nervig und führt am Ende zum genauen Gegenteil dessen, was du dir erhofft hast
halte die Kommunikation aufrecht
du darfst ruhig ein wenig „Honig ums Maul schmieren“ – frage den Influencer gezielt nach seiner Meinung und Kritik, gib ihm das Gefühl, wirklich wichtig für dich und dein Geschäft zu sein
zeige dich dankbar für die mediale Unterstützung

Vor allem musst du dir vorab darüber klar werden, was genau du erwartest und brauchst. Schließlich gibt es verschiedene Formen von Influencer-Marketing. Beispielsweise „Blogger“, die oftmals zahlreiche Abonnenten haben, die ihnen bereits eine lange Zeit treu sind und ihr Tun stetig verfolgen. Hier profitierst du davon, dass ein Blogger ein Produkt zumeist in eine Geschichte einbindet und somit vor allem Erlebnis- oder Erfahrungsberichte online stellt, die seinen Followern das Gefühl geben, ganz nah dabei zu sein. So fühlen sich die Nutzer ins Geschehen eingebunden und sind eher bereit, dein Produkt ebenfalls auszutesten.

Extrem gut im Geschäft sind aktuell „Social Media Influencer“, die vor allem von der jüngeren Generation heiligengleich verehrt werden. Die Reichweite der ganz großen Influencer ist nahezu unbegrenzt und jeder noch so kleine Post wird von den Fans verschlungen. Vor allem haben die Follower extrem großes Vertrauen in sie und geben viel darauf, was die Influencer zu egal welchem Thema sagen und posten. Influencer und Blogger gibt es wirklich jedem Bereich, man muss sich nur noch für den Richtigen / die Richtige entscheiden.

Am besten funktioniert deine Marketing-Strategie, wenn du die einzelnen Bereiche miteinander verknüpfst. Heißt, klassische Werbung, die Arbeit des Influencers und deine eigenen Social-Media-Accounts sollten bestens ineinander greifen und aufeinander aufbauen. Daher ist es immens wichtig, dass du bzw. dein Marketing-Verantwortlicher stets in Kontakt mit dem Influencer sind, um genaue Absprachen treffen zu können. Wäre doch blöd, wenn der Influencer immer noch Werbung für Shampoo A macht, während du bereits Shampoo B promotest, oder?

Plane Ausgaben für Influencer am besten direkt bei der Erstellung deines Business-Plans ein, sofern diese Art der Werbung für dich relevant ist. Am Ende wird sich diese Investition sicherlich bezahlt machen.

So gewinnst Du mehr Follower bei Instagram

So gewinnst Du mehr Follower bei Instagram

Instagram-Follower werden heutzutage gehandelt wie das buchstäbliche Gold. Kaum einer, der keinen Account auf der bekannten Plattform hat, die vor allem durch schöne Bilder und viele Kommentare glänzt. Wer hier gut abschneidet und viele Menschen für sich begeistern kann, der kann sich bisweilen auch über tolle Werbeverträge freuen, genug Leute leben mittlerweile von ihrer Arbeit als Instagram-Star oder Influencer.

Kein Wunder also, dass auch immer mehr Firmen und Unternehmen die Plattform für sich entdecken. Wirklich nützlich ist ein Account auf Instagram aber am Ende nur, wenn man genug Abonnenten bekommt, die regelmäßig vorbeischauen und Kommentare zu deinen einzelnen Posts hinterlassen. Wie kommt man jedoch an eine große Schar von treuen Followern? Das kann ganz einfach sein und funktioniert oftmals über kleine Tricks, die wir euch hier vorstellen wollen.

Nicht empfehlen kann man den oftmals angepriesenen Kauf von Followern, denn das sind letztlich keine echten Nutzer, die dein Portal freiwillig, dauerhaft und regelmäßig nutzen. Vor allem werden diese gekauften Follower auf lange Sicht keine Käufer für dein Unternehmen sein, und dass soll doch Sinn und Zweck eines Firmen-Accounts sein, oder?

Das Auge isst mit

Das hört sich jetzt erstmal banal an, aber hier gilt dasselbe wie in jeder Zeitung: Der Leser guckt, bevor er mit dem Lesen beginnt. Daher solltest du ein gutes Profilbild nicht unterschätzen. Das Bild sollte einen gewissen Wiedererkennungswert haben, ansprechend sein und zu deinem Produkt sowie deiner Message passen. Als Firma bietet es sich auch immer an, das Firmenlogo, das sich die Menschen einprägen sollen, als Profilbild zu wählen.

 

Welchen Namen kriegt das Kind?

Wenn du – beispielsweise – Popcorn verkaufst und deinen Account „GreenFeed“ nennst, dann kann damit zunächst kaum einer etwas anfangen. Sinnvoller wäre es, deinen echten Namen bzw. den Namen deines Unternehmens zu wählen, so schaffst du es auch, dass sich dieser bei den Followern einprägt.

Nix auslassen

Viele Nutzer lesen sich die Biographie des Autors komplett durch, bevor sie eine Seite abonnieren. Daher solltest du darauf achten, deine Biographie vollständig auszufüllen. Auch solltest du darauf achten, dass deine Website direkt verlinkt ist, um die Nutzer zu einem Besuch selbiger zu animieren.

Kein Fake, bitte!

Bei den meisten Seiten ist die Qualität der geposteten Fotos entscheidend für den Erfolg. Achte also sehr darauf, wie deine Bilder wirken, bevor du diese postest. Man muss jetzt nicht über jedes Foto einen Filter laufen lassen, aber es gilt:

die Bilder sollten scharf sein
die Beleuchtung sollte gut gewählt sein
die Bilder sollten zum Thema und zum Produkt passen
die Bilder sollen Aufmerksamkeit erregen, also das Auge der Nutzer auf sich ziehen

Erzähl mir was …

Geschichten erzählen finden wir doch eigentlich alle toll – anders ist zumindest nicht zu erklären, warum Podcasts und Hörbücher so beliebt sind. Warum also nicht auch auf Instagram mal eine schöne Geschichte erzählen? In der Story-Funktion lassen sich Bilder und Videos zu einer Slideshow zusammenbringen, die viele Nutzer noch mehr anspricht als reines Bildmaterial. Nach 24 Stunden löschen sich diese Storys von selbst, sodass du gute zeitliche Akzente setzen kannst. Erfahrungsgemäß haben diese Storys noch mehr Reichweite als normale Bilder.

Aus dem Bestand schöpfen

Neue Follower zu gewinnen ist wichtig, keine Frage. Aber du kannst dich auch einfach mal aktiv auf die Suche nach neuen Nutzern begeben, die du gerne mal bei der Konkurrenz findest. Hierbei empfehlen sich besonders die erfolgreichen Kanäle, die auf die gleiche Nutzergruppe zielen. Das Prinzip: Hast du einen solchen Kanal gefunden, kannst du mit den dortigen Followern in Kontakt treten und sie so auf dich und dein Produkt aufmerksam machen. Like und / oder kommentiere beispielsweise ihre Beiträge und zeigen ihnen so auf, dass du sie bemerkt hast.

Kümmern, kümmern, kümmern

Einmal eine stattliche Schar an Followern gewonnen, muss man diese auch pflegen. Wichtig ist hierbei immer der persönliche Kontakt, heißt in diesem Falle: Du solltest Beiträge kommentieren, auf Fragen antworten und immer wieder neue Anreize schaffen, die die Nutzer auf deine Seite locken. Zeigst du den Nutzern, dass du dich für sie interessierst, macht dich das zudem sympathisch, und dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen.

Treue Seele

Mit deinem Instagram-Account möchtest du auf dein Produkt oder deine Dienstleistung aufmerksam machen. Daher sollten die Bilder und Posts nicht allzu weit entfernt von deiner Kernthematik sein. Schließlich darf man nicht vergessen, dass die Follower auf deinen Account gekommen sind und diesen immer wieder besuchen, weil sie sich für deinen Bereich interessieren. Wenn du nun ständig und / oder vermehrt Dinge postest, die nichts oder kaum mit dem Thema zu tun haben, kann das Nutzer eventuell auch verschrecken.

Die Macht der Hashtags

Hashtags sind am Ende nichts anderes als Stichworte oder Schlagworte. Über diese finden Nutzer deine Beiträge und können sich diese anschauen. Damit das auch klappt, sollte der Hashtag relativ genau und passend zum Bild gewählt werden, um Fehlverlinkungen zu vermeiden. Mit Tool wie „Likometer“ kannst du übrigens prima nachvollziehen, welche Hashtags gerade führend und angesagt sind.

Erfolgreicher Wettkampf

Auf Instagram gibt es regelmäßig sogenannte „Challenges“. Bei diesen werden von vielen Nutzern Videos und Bilder zum selben Hashtag gepostet, sodass der Hashtag eine große Reichweite bekommt. Wer nun nach genau dieser Challenge sucht, der landet demnach auch bei deinem Beitrag.

Suche nach neuen Kontakten

Bei Instagram gibt es die Funktion der Direct Messages, mit der man Nachrichten an einzelne Nutzer schicken kann, und diese nicht von anderen gelesen werden können. Über diese Funktion bietet es sich beispielsweise an, mit Konkurrenz-Accounts in Kontakt zu treten und Erfahrungen auszutauschen.

Sei vielseitig

Nutze auch andere Soziale Netzwerke und verlinke deine Accounts miteinander. So bekommst du schnell noch mehr Follower und Reichweite.

Live ist live

Lade die Nutzer zu dir ein, lasse sie mittels eines Live-Videos an deinem Unternehmen und deinem Alltag teilhaben, mach dich nahbar. So kannst du auch gut über Messen oder Veranstaltungen berichten und den Nutzern so das Gefühl geben, ein Teil des Ganzen zu sein.

Plane gut

Am besten postest du Bilder und Inhalte, wenn viele deiner Nutzer online sind. Heißt, du solltest die anschauen, wann auf deinem Profil am meisten los ist und deine Aktivitäten daran orientieren. So bekommst du mehr Reichweite und erlangst Aufmerksamkeit.

Sorge für Glücksmomente

Jeder freut sich, wenn er etwas gewinnt. Veranstalte also regelmäßig kleine Gewinnspiele, bei denen die Nutzer eines deiner Produkte oder ein zu deinem Thema passendes Produkt gewinnen können. Mitmachen darf hier natürlich nur, wer deinem Profil auch folgt. Beachte allerdings die Richtlinien, die Instagram bzgl. Gewinnspielen hat und informiere dich hier vorab gut.

Bleib in Kontakt

Neben all deinen Online-Aktivitäten ist es auch wichtig, sich in der „echten“ Welt zu zeigen. Besuche beispielsweise passende Blogger- oder Influencer Events und tausche dich dort mit anderen aus. So kannst du neue Anreize und Ideen finden, die dich und dein Thema nach vorn bringen.

Man hat demnach eine Menge Möglichkeiten, seine Follower-Anzahl effektiv zu erhöhen. Wichtig ist bei all diesen Tipps allerdings eines: Man muss am Ball bleiben und darf sich nicht auf den ersten Lorbeeren ausruhen!

So schreibst Du gute Texte für Webseite, Flyer & Co.

So schreibst Du gute Texte für Webseite, Flyer & Co.

Wer ein Unternehmen betreibt, der braucht von Zeit zu Zeit auch kleine oder größere Texte für die Website, Kataloge, Flyer und ähnliche Produkte. Nun ist es nicht jedem in die Wiege gelegt, mit talentierter Feder ansprechende Zeilen aufs Papier zu zaubern. Aber wie genau schreibt man eigentlich einen guten Text?

In den meisten Fällen steht erst einmal die Information im Vordergrund. Was soll der Kunde erfahren? Wo liegt der News-Faktor? Wieso sollte der Kunde den Text eigentlich lesen? Das Ganze sollte bei all der Info auch nicht zu trocken gestaltet sein, denn dann läufst du Gefahr, dass sich der Leser schlicht zu schnell langweilt. Zudem musst du beim Formulieren immer vom in jeder Zielgruppe zu findenden „DAL“ ausgehen. Der „DAL“ ist der „Dümmste Aller Leser“, und der soll eben auch deinen Text verstehen, wenn er sich für das jeweilige Thema interessiert.

Nicht zu unterschätzen ist auch ein eigentlich ganz selbstverständlicher Punkt: Rechtschreibung und Grammatik. Hier musst du größte Sorgfalt walten lassen, damit deine Leser dich und dein Produkt auch ernst nehmen. Es sieht einfach extrem doof aus, wenn du auf deiner Website Texte mit dicken und offensichtlichen Fehlern publizierst. Wenn du schreibst, dann sind Rechtschreibung und Grammatik dein Handwerkszeug, und das musst du ebenso beherrschen wie ein Tischler seine Sägen. Vermeide es auch, deine Texte künstlich zu längen, nur damit es nach mehr aussieht. Wenn du etwas in wenigen Sätzen sagen kannst, dann ist das gut und keine Schande.

Natürlich sollen deine Texte bei Google und anderen Anbietern gefunden werden, weshalb du wahrscheinlich passende Keywords einbauen wirst. Überlade deine Texte aber nicht damit, das wirkt schlicht lächerlich und stört den Lesefluss immens. Ein Text, der nicht gut lesbar ist, wird auch schlichtweg nicht gelesen. Punkt und aus. Wichtig ist auch, dass du dich zu Beginn für eine Anredeform (Sie oder du) entscheidest und dabei bleibst. Alles andere wirkt wie „mal eben“ gemacht. Es schadet auch nicht, wenn du deine Beiträge mit dem einen oder anderen Bild spickst, schließlich guckt der Mensch am Ende, bevor er liest.

Helfen können dir bei der Texterstellung auch die folgenden abschließenden Tipps:

verwende ab und zu eine Metapher, das lockert auf
du darfst auch ruhig ein wenig witzig sein – es sei denn das Thema schließt das völlig aus
halte deine Absätze so kurz wie möglich
baue immer wieder Aufzählungen und ähnliches ein, das lockert auf

Was tun, wenn Du einfach zu viel Zeit zum Schreiben brauchst und Deine Texte am Ende trotzdem nicht überzeugen? Dann kaufe Dir einfach passende Texte, zum Beispiel bei Textbroker.de oder Content.de.