Dropshipping: Ein seriöses Modell zum Geldverdienen?

Dropshipping: Ein seriöses Modell zum Geldverdienen?

Wer sich mit dem Thema E-Commerce auseinandersetzt, der wird wohl kaum am Bereich des Dropshipping vorbei kommen. Wer sich hier gut auskennt und die Vorteile des Dropshippings für sich zu nutzen weiß, der kann wirklich gutes Geld mit dieser Strategie verdienen und sein Unternehmen bekannt machen.

Viele glauben immer noch, dass es sich beim Dropshipping um etwas nicht wirklich Seriöses handelt. Das ist jedoch falsch, denn viele Unternehmen nutzen diese Strategie für sich, und schlussendlich bedeutet Dropshipping nichts anderes als „Streckengeschäft“. Meint, dass die Waren eines Händler beim Großhändler lagern und direkt von dort versendet werden. Alles andere, zum Beispiel eventuelle Retouren werden weiterhin über den Händler abgewickelt. So wirklich neu ist das Ganze nicht, arbeiten doch Händler von z.B. Baumaterial seit vielen Jahren nach diesem Prinzip. In der Online-Branche hingegen wird noch nicht so lange mit Dropshipping gearbeitet, jedoch wird das Konzept immer beliebter.

Schlussendlich sind drei Beteiligte für das Dropshipping nötig: Zunächst einmal ein Verkäufer, der verschiedene Produkte in seinem Online-Shop zum Verkauf anbietet. Alle Bestellungen landen erst einmal bei ihm, auch liegt es am Händler, Kunden zu aquirieren. Trifft eine Bestellung beim Händler ein, schickt er diese an den Großhandel. Der Gewinn des Händler ist schließlich das, was übrig bleibt, wenn er seine Kosten beim Großhändler getilgt hat. Der Großhändler selbst ist der zweite Beteiligte im Prozess. Er empfängt die vom Händler weitergeleitete Bestellung der Kunden und führt diese aus. Heißt, er verpackt und versendet die Ware an die gewünschte Adresse. Der Kunde selbst bemerkt dabei keinen Unterschied. Zu guter Letzt wäre da noch der Kunde selbst. Er zahlt seine Rechnung beim Online-Händler und schließt damit den Kreis.

Dieses Konzept birgt einige Vorteile, die man nicht verachten sollte:

du brauchst kein großes Startkapital
du hast keine Lagerkosten, brauchst auch keine Lagerkapazitäten
du zahlst erst etwas, wenn das Produkt auch wirklich bei dir gekauft wurde
du kannst dir eine große Bandbreite an Produkten aufbauen und diese immer wieder variieren
du hast keine Personalkosten

Wer sich seriös mit dem Thema Dropshippings auseinandersetzen möchte, der darf auch die Nachteile dieser Geschäftsvariante nicht außer Acht lassen:

du hast immer noch einen eigenen Handel, in den du Zeit investieren musst
du musst dich mit Themen wie Datenschutz, Widerrufsrecht und Marketing beschäftigen
du musst Kunden gewinnen und sie zum Kauf ermutigen
du hast wahrscheinlich Mitbewerber, die das gleiche Konzept umsetzen
du musst eine gute, übersichtliche, einfach zu nutzende und ansprechende Internetseite gestalten
du hast eventuell eine geringere Marge (Gewinnspanne) als wenn als Einzelhändler agieren würdest
du hast nur in einem bestimmten Maße Einfluss auf die Logistik

Die erste Frage, die du dir ohnehin stellen musst, wenn du dich mit dem Gedanken eines Dropshipping-Businesses trägst ist: Was genau willst du eigentlich vertreiben? Eine Variante ist sicherlich, dass du aktuelle Trends aufgreifst und diese in deinen Verkäufen anbietest. Wichtig: Du solltest einer der Ersten sein, die den Trend aufgreifen – ansonsten bist du nur einer von vielen und das Plan geht nicht wirklich auf. Um das zu schaffen, solltest du dich auch immer an Trendsettern wie den USA oder Asien orientieren. Hier sind viele Sachen viel früher „hip“ als bei uns in Deutschland.

Einer der größten Vorteile dieses Geschäfts-Modells ist sicherlich das geringe finanzielle Risiko. Schließlich musst du keine Waren einkaufen und Angst haben, dass du auf diesen sitzen bleibst oder diese am Ende zum Spottpreis verkaufen, um sie loszuwerden. Beim Dropshipping kaufst du das jeweilige Produkt ja erst dann beim Großhändler ein, wenn es wirklich einen Interessenten gibt.

Interessant ist das Dropshipping auch, wenn du besonders große und / oder schwere Dinge wie beispielsweise Möbel verkaufen möchtest. Dafür müsstest du nämlich erst einmal einen passenden Lagerplatz finden. Und dann erst der Versand! Durch das Dropshipping kannst du dir in diesem Falle einiges an Stress ersparen. Ebenso nervenschonend ist Dropshipping, wenn du Nischenprodukte verkaufen möchtest, also Dinge, die nur eine kleine Zahl an Menschen benötigt – zum Beispiel eine neue, unfassbar leicht und mit Sprachchip ausgestattete Hightech-Angel.

Damit du die Vorteile wirklich nutzen kannst, solltest du vor dem Start deines Business ausreichend Zeit und Muße in die Suche nach einem guten Großhändler stecken. Lass dir wenn möglich Produktproben und -beispiele schicken, damit du letztendlich nicht in die sprichwörtliche Tonne greifst und deine Produkte aufgrund schlechter Qualität niemand haben will. Versuche zudem einen Händler zu finden, der all deine Produktwünsche abdeckt, um die Abläufe zu erleichtern.

Auch beim Online-Einkauf gilt: Das Auge shoppt mit. Sorge also dafür, dass dein Online-Shop ansprechend gestaltet ist, damit der Kunde Freude daran hat, bei dir einzukaufen und zu bummeln. Kannst du das selbst nicht, ist das Geld in einen Fachmann hier gut investiert. Fehlt es dir an finanziellen Mitteln, dann bist du auch mit einem Anbieter wie Jimdo oder Strato gut beraten, die verschiedene Pakete für Websites und Shops anbieten.

Spare nur nicht am falschen Ende, denn es ist vor allem der erste Eindruck – in diesem Falle über den Shop – der verantwortlich dafür ist, ob ein Kunde bleibt, kauft und auch wiederkommt.

Passives Einkommen – so geht es wirklich

Passives Einkommen – so geht es wirklich

Wäre das nicht schön: Du verdienst eine Menge Geld und musst kaum einen Finger dafür krumm machen? Hört sich erst einmal nach einem schönen Traum an, muss aber keiner bleiben. Passives Einkommen lautet das Zauberwort und diesem Falle, denn so kannst du durchaus ansehnlich verdienen, ohne dass du jeden Tag zwölf Stunden ins Büro kommen musst.

Zugegeben, es erfordert zu Beginn harte Arbeit und zudem ein gewisses Maß an Geduld, aber letzten Endes zahlt sich die Mühe aus, wenn man den Plan hegt, über passives Einkommen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Gerade für Menschen, die ohnehin gründen oder sich selbstständig machen wollen, ist passives Einkommen eine tolle Möglichkeit, sich ein gutes finanzielles Polster zu schaffen.

Passiv darf in diesem Falle wirklich wörtlich genommen werden. Denn dafür, dass das Geld auf dein Konto fließt, musst du nicht mehr viel tun, ist das Geschäft einmal angelaufen. Vergleichbar ist das mit der Arbeit eines Schriftstellers. Dieser muss natürlich zu Anfang Zeit und Muße investieren, um sein Buch fertig zu bekommen und es an einen Verlag zu bringen oder selbst zu verlegen. Ist das Buch jedoch erst einmal erschienen und verkauft sich gut, dann kann es dem Autor in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten ein gutes passives Einkommen bringen. Denn dann verdient er allein durch den Verkauf, muss aber eigentlich nichts mehr dafür machen.

Generell unterscheidet man zwei Arten passiven Einkommens: Das Portfolio-Einkommen, bei dem du erst einmal Geld investieren musst, um mehr zu verdienen, z.B. beim Kauf und Handel mit Aktien. Und die Variante, die wir eigentlich schon mit dem eben erwähnten Schriftsteller erklärt haben. Hier musst du anfangs eher Zeit als Geld aufbringen. Das Anlegen eines passiven Einkommenspostens ist generell keine schlechte Idee, denn diese Einnahmen können uns auch einmal helfen, wenn wir unseren Beruf nicht mehr ausüben können oder den Job verlieren.

Bevor man sich nun voller Elan darauf stürzt, eine passive Einnahmequelle aufzutun, sollte man sich genau überlegen, was einem wirklich liegt, und womit man sich befassen möchte. Dabei sind folgende Punkte wichtig:

Passt die auserwählte Möglichkeit zu meinem Leben und meinem Alltag?
Was kann ich eigentlich gut?
Lohnt sich das Ganze finanziell wirklich?
Muss ich eine neue Idee ausprobieren?

Falls du dich so gar nicht entscheiden kannst, könnten dir die folgenden Ideen vielleicht dabei weiterhelfen, eine passive Einkommensmöglichkeit zu finden:

Mach es wie der bereits erwähnte Schriftsteller und schreibe ein Buch. Oder ein ebook – dann sparst du dir Verlags-, Druck- und Lagerkosten. Ebooks bieten sich auch als Lockangebot auf deiner Website an. Kostenlos angeboten werden sie gern heruntergeladen, der Kunde muss lediglich seine Mail-Adresse hinterlassen, und genau die wird dir später noch nützen.
Voraussetzungen: Kreativität, gutes Sprachgefühl, Bereitschaft zum Zeiteinsatz

Hilf anderen beim lernen und schreibe Workbooks, also Arbeitshefte. Die kannst du gedruckt oder als ebook verkaufen.
Voraussetzungen: Fachkenntnis des ausgewählten Themas, Kreativität, gutes Sprachgefühl, Bereitschaft zum Zeiteinsatz

Leih anderen dein Auge und lass sie von deinem fotografischen Talent profitieren. Wer gut fotografiere kann, der kann seine Bilder auf verschiedenen Plattformen zum Download anbieten.
Voraussetzungen: Talent zur Fotografie, Bereitschaft zum Zeitaufwand

Falls du ein Faible für Wirtschaft und Zahlen hast, kannst du natürlich auch mit Aktien und Fonds handeln. Wer hier gut arbeitet, der kann richtig viel Geld verdienen.
Voraussetzungen: Kenntnisse der Finanzbranche, logisches Verständnis

Du kannst was, das sonst kaum einer kann? Dann lass andere doch von deinem Wissen profitieren und lege z.B. einen Blog an, auf dem du deine Erfahrungen teilst.
Voraussetzungen: Fachkenntnis in einer Nische, gutes Sprachgefühl

Red dich reich. Heutzutage sind Podcasts beliebter denn je, warum also nicht diesen Hype nutzen? Biete einen regelmäßigen Podcast an, spiele verschiedene Soundeffekte ein oder lies Hörbücher ein, die du dann gegen Gebühr zum Download anbietest. Eventuell findest du auch noch Unternehmen, die auf deiner Seite werben möchten – das spült noch einmal Geld in die Kasse.
Voraussetzungen: angenehme Stimme, Kommunikationstalent, technisches Verständnis

Falls du das Glück hast, längere Zeit auf Reisen zu gehen oder du beruflich längerfristig den Standort wechseln musst, kannst du auch deine Wohnung untervermieten. Natürlich geht das auch regelmäßig, z.B. bei AirBnB. Handelt es sich aber nicht um dein Eigentum, musst du solche Dinge vorher mit deinem Vermieter abklären.
Voraussetzungen: Flexibilität, keine Panik, wenn andere Menschen in deiner Wohnung leben

Hast du eigene Immobilien, die du nicht selbst bewohnst, kannst du diese natürlich jederzeit vermieten. So hast du ein schönes regelmäßiges Zubrot.
Voraussetzungen: Bereitschaft, sich mit Mietern auseinanderzusetzen

Kennst du dich gut mit Computern und dem Entwickeln von Programmen aus, kannst du damit auch gut passives Geld verdienen. Einmal entwickelt, kannst du deine Apps oder Programme immer wieder an Kunden verkaufen und verdienst so langfristig daran.
Voraussetzungen: gutes technisches Verständnis

Viele Städter haben ein Auto, nutzen es aber aufgrund des gut organisierten ÖPNV nicht. Damit das Fahrzeug nicht einfach nur in der Ecke steht, kannst du es auch über privates Carsharing an andere vermieten, die vielleicht gerade ein Auto brauchen und kein eigenes besitzen. Auch dafür gibt es heute einige Plattformen, auf denen man seinen Wagen und die Nutzungszeiten sowie einen Mietpreis einstellen kann.
Voraussetzungen: Überraschung – du brauchst ein Auto!

Affiliate Marketing ist ebenso ein guter Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen. Das Prinzip ist eigentlich einfach: Du bewirbst auf deiner Internetseite Produkte verschiedener Vertriebspartner und bekommst pro verkauftem Produkt eine Provision.
Voraussetzungen: glaubwürdiges Auftreten, angenehme Sprechstimme, Verkaufstalent

Mach es doch wie zig tausend andere und youtube ein bisschen. Das geht zu nahezu jedem Thema, und wenn du ein bisschen Glück hast, kannst du dich auf dieser Plattform richtig gut etablieren.
Voraussetzungen: technisches Verständnis, angenehme Sprechstimme

Verkaufe für andere ihre Produkte. Nennt sich Dropshipping und funktioniert so: Du baust einen Onlineshop auf und verkaufst dort die Produkte verschiedener Händler. Du verdienst schließlich an der Provision. Die Ware geht dabei von einem vorab sorgfältig ausgewählten Großhändler zum eigentlichen Händler, und der schickt sie an den Kunden. Du bist lediglich eine Zwischenstation, die den Großhändler aussucht.
Voraussetzungen: technisches Verständnis, Verständnis von Werbung

Falls du keine Ahnung hast, wie du einen guten Blog aufziehen sollst, kannst du auch einfach einen gut gehenden Blog kaufen. Entweder entscheidest du dich für einen gut besuchten Blog und verdienst daran oder du kaufst einen weniger guten Blog, baust ihn aus und auf und verkaufst ihn schließlich weder gewinnbringend.
Voraussetzungen: technisches Verständnis, Bereitschaft zu finanzieller Investition

Du hast eine Garage und brauchst sie nicht? Dann vermiete sie doch einfach. Lohnt sich vor allem in Großstädten mit wenig Parkraum.
Voraussetzungen: Du brauchst schlicht eine Garage.

Du kannst auch fahrend Geld verdienen. Viele Firmen zahlen einem Geld, wenn man sich ihre Werbung aufs Auto kleben lässt.

Du siehst also, es kann recht einfach sein, passiv Geld zu verdienen. Man muss eben nur verschiedene Möglichkeiten und Wege nutzen und eventuell ein wenig Zeit und / oder Geld investieren.

Die richtige Geschäftsidee finden

Die richtige Geschäftsidee finden

Wäre man bloß der Typ gewesen, der die Post-Its erfunden hat! Der hat es vielleicht gut – eine tolle Idee und für immer ausgesorgt. Das wünschen sich viele, die den Arbeitstrott leid sind und sich nach einer neuen Herausforderung sehnen. Doch ganz so einfach ist es am Ende nicht, denn der Weg zum Erfolg ist immer wieder mit unebenen Steinen gepflastert und kostet eventuell auch eine ganze Menge Lehrgeld.

Das heißt jetzt nicht, dass man es nicht versuchen soll. Fernsehformate wie „Die Höhle der Löwen“ fußen komplett auf Menschen, die es eben einfach versucht haben und überzeugt von ihrer Idee sind. Wer allerdings nun meint, es sei damit getan, eine gute Idee zu haben, einen Investor zu finden und zu produzieren, der irrt. Viele der erfolgreichsten Gründer haben ihre Anfangsidee zig Mal wieder umgeworfen, abgeändert und weiter entwickelt. Denn nur so, also durch das schlichte Prinzip des Trial and Error kommt man schlussendlich zum besten Ergebnis. Zudem muss man sich einfach bewusst sein, dass es immer Neider und Gegenwind gibt, wenn man ein neues Produkt an den Markt bringen will. Das muss man schon aushalten können, wenn man erfolgreich sein will.

Du hast eine gute Grundidee? Prima, dann nimm diese als Grundlage und arbeite weiter daran. Vor allem musst du vorab folgende Fragen gut recherchieren und für dich und dein Produkt beantworten:

Welches Problem löst mein Produkt?
Gibt es das Produkt so oder allzu ähnlich schon?
Inwiefern ist mein Produkt besser als die Konkurrenz?
Wer und wie viele brauchen mein Produkt? (Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom KBF, dem KittelBrennFaktor.)
Kann mein Produkt eventuell eine bisher noch unbediente, aber sinnvolle Nische bedienen?

In den meisten Fällen empfiehlt sich zu allen Fragen eine eingängige Internetrecherche. Diese zeigt dir, ob es dein Produkt schon gibt und vor allem, ob wirklich Menschen danach suchen. Daher ist eine gute Marktanalyse im Vorfeld nahezu unerlässlich, denn nur so kannst du einen Kassenschlager anstatt eines Ladenhüters entwickeln. Gut ist es auch, wenn man mit seiner Geschäftsidee einem bestimmten Trend folgt. Dabei kann es von Nutzen sein, sich die Trends in Ländern wie Asien oder den USA anzuschauen, denn vieles, was hier heute schon Trend ist, wird bei uns erst in den nächsten Monaten so richtig hip. Arbeitest du allerdings trendorientiert, musst du damit rechnen, dass der Trend ebenso schnell wieder abflaut, wie er gekommen ist. Sei also bereit, dein Angebot zu erweitern und / oder umzustellen, um nicht auf einmal ratlos dazustehen.

Generell gilt: Sei kreativ, innovativ, einzigartig. USP, der sogenannte Unique Selling Point ist das A und O, wenn es um die Einführung eines neuen Produktes geht. Übrigens lassen sich auch Investoren schneller begeistern, wenn sie sehen, dass dein Produkt so eben noch nicht da war und somit eine echte Neuheit ist.

Steht dein Plan und deine Idee hat tatsächlich Formen angenommen, musst du dich auch darum kümmern, dass der Bedarf stets gedeckt ist. Heißt, du musst die dauerhafte Produktion deines Produktes sicherstellen und dich um Lagermöglichkeiten sowie evtl. Verkaufsräume bemühen. Alternativ kannst du dein Produkt natürlich auch im Online-Shop anbieten, dann sparst du dir die Miete für das Ladenlokal. Handelt es sich bei deiner Idee um ein rein digitales Produkt, entfällt dieser Punkt natürlich.

Unumgänglich ist auch eine gute Werbestrategie, mit der du dein Produkt bekannt machst. Du solltest dir im Vorfeld sehr genau überlegen, wo und wie du Marketing betreiben möchtest, damit deine Mühen auch von Erfolg gekrönt sind. Heute kannst du

klassisch in Zeitungen,
durch reine Mund-zu-Mund-Propaganda,
mit Flyern oder Wurfsendungen,
Werbespots in Radio oder TV oder
über die sozialen Netzwerke werben.

Du hast die Qual der Wahl. Helfen kann dir eine gute Zielgruppen-Analyse, denn wer dein Produkt am Ende kaufen soll, hat oftmals entscheidenden Einfluss darauf, welche Werbung sich am ehesten lohnt.

Selbstverständlich kannst du auch ein bereits vorhandenes Produkt revolutionieren, ist ja nicht verboten, lediglich plattes Kopieren ist untersagt, denn geistiges Eigentum ist in den meisten Ländern rechtlich geschützt. Aber letztendlich gibt es von allem mehrere Versionen – Toaster, Waschmittel, Fernseher, Handys usw.

Wenn du allerdings auf ein bereits bewährtes Pferd setzen möchtest, dann leg dem Pferd einen einzigartigen Sattel auf. Heißt, du musst dich in irgendeiner Form extrem von deinen Mitbewerbern abheben. Das können ein günstiger Versand, Sonderaktionen, besondere Tools, ein besonders toller Hammerpreis, guter Kundenservice oder viele andere Aspekte sein. Stelle dir einfach die Frage, was dich und dein Produkt von den anderen unterscheidet. Beispiel: Alle Toaster können toasten. Dein Toaster kann aber vielleicht nebenher noch das perfekte Ei kochen – das ist ein Alleinstellungsmerkmal. Heißt im Klartext: Inspiration ist erlaubt, Kopieren ist verboten!

Viele Gründer arbeiten zunächst mit einem Online-Shop, und der will gut besucht sein. Um auf eine zufriedenstellende Besucherzahl zu kommen, musst du genug Besucher auf deine Seite locken und am besten noch zum Kauf animieren. Schließlich hast du eher wenig davon, wenn 750 Besucher deinen Shop besuchen, aber nur drei davon etwas kaufen. Denn am Ende sind deine Einnahmen erst einmal Umsätze – es zählt das, was nach Abzug der Vorkosten übrig bleibt.

Daher sollte deine Marge, also Gewinnspanne, auch nicht zu niedrig angesetzt sein, damit du von deiner Idee leben kannst. Finde einen guten Mittelweg zwischen gutem Gewinn und gutem Preis. Einfacher ist das natürlich, wenn du viele Besucher in deinem Online-Shop hast, denn wo mehr vorbeischauen, wird auch mehr gekauft.

Wenn du selbstständig sein möchtest, aber eher zu den unkreativen Köpfen gehörst, könnte das Franchising das Richtige für dich sein. Hierbei übernimmst du die Geschäftsidee eines anderen, zahlst eine bestimmte Provision und setzt die Idee selbst um. Oftmals sind Café- und Restaurantketten zum Beispiel als Franchise aufgebaut. Neben bestimmten Vorgaben gibt es hier auch immer wieder Spielraum für eigene Ideen, die man ins Business mit einbringen kann. Informieren kann man sich über das Prinzig gut unter:

punktfranchise.de
Franchiseportal.de
franchise-net.de

Natürlich kann man auch eine bereits vorhandene, aber nicht weiter entwickelte Idee als Basis nehmen und diese ausweiten. Dabei ist es wichtig, sich genau mit der bereits vorhandenen Grundidee auseinanderzusetzen, um den Gedanken dahinter zu verstehen und weiter entwickeln zu können. Schließlich musst du Funktionen und Einsatzgebiete nachvollziehen können, um deine Ideen mit der Basis gut verbinden zu können.

Gut verdienen lässt sich auch mit sogenanntem „Cloud Computing“. Hierbei übernimmst du als Dienstleister alle nötigen IT-Aufgaben für ein Unternehmen, sodass dieses keine eigene Abteilung dafür stellen muss. Wenn du in diesem Bereich tätig sein möchtest, ist ein umfassendes IT-Wissen allerdings eine unbedingte Grundvoraussetzung.

Affiliate Marketing ist ebenso ein guter Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen. Das Prinzip ist eigentlich einfach: Du bewirbst auf deiner Internetseite Produkte verschiedener Vertriebspartner und bekommst pro verkauftem Produkt eine Provision.

Du hast ein wenig Schreibtalent und Phantasie? Auch gut, dann schreibe doch einfach Ratgeber, Sachbücher, Kinderbücher, Romane oder ähnliches Druckwerk und verkaufe diese per Selbstverlag. So hast du keine Verlagskosten, und letztendlich hast du so ein später passives Einkommen, denn die Bücher können – einmal geschrieben – ja immer wieder verkauft werden. Um dein Buch in die passende Form zu bringen, gibt es übrigens verschiedene Plattformen, die sich genau damit befassen. Wenn du eine größere Reichweite für dein Buch möchtest, kannst du es auch bei Online-Händlern wie z.B. Amazon verkaufen, die ein großes Vertriebsnetz haben.

Denkbar wäre es auch, dass du dein Wissen rund um einen bestimmten Bereich online an andere weitergibst, vielleicht über einen eigenen Videokurs bei Youtube? Tausende machen schließlich genau dasselbe und fahren nicht gerade schlecht damit. Wenn du nun Experte auf einem bestimmten Gebiet ist und Spaß daran hast, dein Wissen auf sympathische Weise weiterzugeben, dann ist ein eigener Channel mit Lernvideos genau das Richtige für dich. Möglich ist hier nahezu alles – Mode, Handwerk, Garten, Küche … Neben Youtube gibt es auch Plattformen, auf denen du deinen Kurs als digitales Produkt verkaufen kannst. Achten solltest du nur darauf, dass dein Video nicht allzu laienhaft aussieht. Organisiere dir gutes Equipement oder hole dir Unterstützung von jemandem, der Ahnung vom Dreh kurzer Videos hat. Schließlich sollen sich die Menschen für dein Video begeistern und nicht denken, dass du es zwischen Tür und Angel schnell aufgenommen hast.

Was am Ende der richtige Weg zum erfolgreichen Geschäftsmodell für dich ist, das kannst nur du entscheiden. Egal, wohin dein Weg dich letztendlich führen wird, wir wünschen dir viel Erfolg dabei!

Produktiver werden: So schaffst Du einfach mehr

Produktiver werden: So schaffst Du einfach mehr

Hast du dein eigenes Unternehmen und arbeitest vielleicht sogar daheim, dann gehört eine gehörige Portion Disziplin dazu, sich an den Schreibtisch zu zwingen. Es gäbe doch so viele andere interessantere Dinge zu tun. Am Ende des Tages sitzt du vielleicht da und hast das Gefühl, gar nichts geschafft zu haben. Das muss jedoch nicht sein.

Schon Kleinigkeiten können dafür sorgen, dass du produktiver wirst und einfach mehr schaffst:

K(l)eine Berge versetzen

Wenn du dir ein zu großes Ziel steckst und riesige Aufgaben vornimmst, kannst du schnell daran verzweifeln. Spaß macht die Arbeit nur, wenn wir motiviert sind, und Motivation erwächst vor allem aus Erfolgserlebnissen. Heißt, wenn du dir kleinere Teilaufgaben schnappst und erledigst, hast du schon das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Dann bist du viel motivierter für das, was da noch kommt.

Haken dran:

ToDo-Listen helfen dir dabei, schnell ein Erfolgserlebnis zu haben. Hast du eine der kleinen Teilaufgaben erledigt, hakst du sie ab. Das gibt ein gutes Gefühl, vor allem, wenn am Ende des Tages mehrere Sachen abgehakt sind. Mach nur nicht den Fehler und erstelle eine ellenlange Liste, dann hast du keine Chance, sie zu schaffen.

Ist das Kunst oder kann das weg?

Heißt nichts anderes als: Ist das jetzt gerade wirklich wichtig? Oder kann dieser Aufgabe auch noch warten? Investierst du zu viel Zeit und Aufwand in Unwichtiges, dann hast du immer ein schlechtes Gewissen, weil die wirklich wichtigen Aufgaben immer noch auf deiner Liste stehen. Gewichte also sorgfältig, was wichtig und was unwichtig ist.

Wer hat an der Uhr gedreht?

Als Selbstständiger hast du keine Stechuhr und auch keine Arbeitszeit Bürozeit von 8 bis 16 Uhr. Du musst also lernen, deine Arbeitszeit zu begrenzen. Das bewirkt nicht nur, dass du weniger gestresst bist, sondern auch, dass du automatisch nach den wichtigen Dingen Ausschau hältst, um diese auf jeden Fall in der angesetzten Zeitspanne zu schaffen.

Was du heute kannst besorgen …

Uraltes, aber wahres Sprichwort. Hat ein Auftrag eine Frist? Musst du eine Deadline einhalten? Dann mach das auch, und am besten sofort. So umgehst du ein schlechtes Gefühl und kannst besser durchatmen. Setzte dir also am besten klare Termine, zu denen bestimmte Aufgaben erledigt sein müssen, dann kannst du besser den Überblick behalten.

Bleibt fokussiert

Ja, zu Hause gibt es zahlreiche Ablenkungen, aber mit ein wenig Disziplin kannst du gute Ergebnisse erzielen. Verbanne alles aus deinem Arbeitsbereich, was nichts mit Arbeit zu tun hat. Das gilt auch für Social Media Kanäle. Und räume dir zeitliche Pausen ein, in denen du dich mit Ablenkungen beschäftigen kannst. Gibt es schließlich auch in jeder Firma.

Wer schreibt, der bleibt

Nein, es ist kein Anzeichen von Demenz, wenn man schnell etwas vergisst. Gerade Selbstständige haben oft so viele Aufgaben, dass sie sich gar nicht alles merken können. Also: Alles niederschreiben und so verwahren, dass man es vor Augen hat und / oder schnell wiederfindet. Befreit ungemein.

Ich hab da wen …

Firmen haben Angestellte, und auch für Selbstständige gibt es durchaus die Möglichkeit, Aufgaben zu delegieren. Du musst nicht alles selbst machen. Suche dir zum Beispiel jemanden, der deine Website pflegt oder deine Buchhaltung übernimmt. Dann hast du wieder Zeit und Raum für die wichtigen Dinge.

Ordnung ist das halbe Leben

Noch so ein Sprichwort mit wahrem Kern. Nichts nervt mehr, als wenn man erst stundenlang nach etwas suchen muss, bevor man es benutzen kann. Hältst du Ordnung, kannst du schneller auf wichtige Mails, Briefe oder Dokumente zugreifen, was dir viel Stress und Zeit erspart.

Goodies

Belohne dich für deine Disziplin. Mach abends was Schönes, gönn dir etwas Leckeres oder inspiriere dich mit deiner Lieblingsmusik. Schöne Bilder und ein angenehmer Arbeitsplatz tun ihr übriges.

Vielleicht hast du auch dein ganz eigenes Rezept, um deine Arbeit effektiv und gut zu erledigen. Wenn nicht, können dir die oben stehenden Tipps eventuell eine kleine Hilfe sein.

Geld verdienen mit Youtube

Geld verdienen mit Youtube

YouTube ist heute für viele Menschen mehr als nur eine Medien-Plattform, die Musik, Videos und Podcasts zur Verfügung stellt. Youtuber wie z.B. die berühmte Dagi Bee verdienen ihre Brötchen bereits seit Jahren mit YouTube und sind aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken.

Viele bekannte Influencer haben ihre Karriere bei YouTube begonnen, erreicht die Plattform doch täglich Millionen von Menschen. Natürlich hatten die es ein wenig einfacher als du, denn sie haben zu einer Zeit mit ihrer Arbeit begonnen, als es noch lange nicht so viel Konkurrenz gab wie heute. Demnach ist es nicht gerade einfach, sich einen Namen auf YouTube zu machen. Jedoch heißt schwierig auch hier nicht unmöglich.

Aktuell hat Youtube etwa 1,5 Milliarden aktive Nutzer, die selbstredend nicht alle das große Geld machen möchten. Hat aber nur ein kleiner Teil diesen Plan, kannst du dir vielleicht vorstellen, in was für ein Haifischbecken du dich wagst, wenn du auf YouTube Karriere machen möchtest. Um einen Fuß in die virtuelle Tür zu bekommen, musst du auf ein paar grundlegende Dinge achten:

du brauchst einen USP (Unique Selling Point), ein sogenanntes Alleinstellungsmerkmal, das dich von anderen abhebt
du brauchst gute und professionelle Videos, die ansprechend wirken
du musst bereit sein, in deinen Traum zu investieren – sei es Zeit oder Geld für Equipement
du musst Geduld haben

Als Allererstes brauchst du allerdings Aufmerksamkeit von Nutzern der Plattform, um dir einen Namen zu machen. Dann kannst du eventuell gute Werbeverträge abschließen oder über spezielle Produktplatzierungen noch mehr Geld verdienen. Wer das im Social Media Bereich schaffen möchte, der darf sich heute nicht mehr nur auf eine einzige Plattform beschränken. Sei vielseitig und auf allen Plattformen zugegen, sodass dich deine Nutzer stets und überall finden. So können sie eine Bindung zu dir aufbauen, was dir am Ende Klicks und Geld beschert. Um an diesen Punkt zu gelangen, musst du tatsächlich viel Zeit investieren – es ist also nicht damit getan, ein paar nette Filmchen zu machen und diese ab und zu hochzuladen.

Einige Einnahmequellen können dir besonders gut Geld einbringen:

Google AdSense und AdWords Videoanzeigen: Diese kannst du anlegen, dass sie direkt vor oder auch während deinem Video abgespielt werden. Das kennst du vielleicht, wenn du ab und zu auf YouTube Musikvideos schaust. Die Klicks auf diese aufploppnde Werbung werden mit ein paar Cent oder Euro vergütet..

Affiliate-Links: Diese sorgen für ein Klingeln in der Kasse, wenn jemand das beworbene Produkt kauft. Du bekommst dann pro Kauf eine gewisse Summe an Provision, bist also quasi am Umsatz beteiligt.

Produktplatzierungen: Kennst du bestimmt aus dem Fernsehen, da werden viele Sendungen über Produktplatzierungen finanziert. Bei YouTube sieht das Ganze so aus, dass du ein Produkt zur Verfügung gestellt bekommst und dieses in deine Videos einbaust. Je nach Bekanntheitsgrad und Produkt sind hier schonmal mehrer hundert oder tausend Euro drin.

Werbedeals: An diese kommst du vor allem, wenn du dir eine solide Basis aufgebaut und einen Namen gemacht hast. Die Art des Werbedeals ist letztlich abhängig vom Produkt und individuell zu betrachten.

Beraterjob: Mache dir einen Namen als Spezialist für einen bestimmten Bereich. So verdienst du vielleicht nicht direkt über YouTube Geld, kannst dich aber eventuell über mehr Aufträge freuen, die letztlich auch für ein Plus auf dem Konto sorgen.

Egal, für welchen Schritt du dich entscheidest: Achte auf deine Zielgruppe! Nur so kannst du genau arbeiten und schnell mehr Klicks generieren. Ganz genau lässt sich allerdings nicht sagen, wie viel man mit YouTube am Ende verdienen kann. Das hängt schließlich von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, zum Beispiel den Klicks auf deine Beiträge. Alles steht und fällt mit deinen Followern und Abonnenten. Schaffe dir mit den oben genannten Tipps eine große Fanbase und starte richtig durch. Eine große Zahl an Abonnenten kann auch Vertragsverhandlungen erleichtern – schließlich investieren Unternehmen lieber in eine Werbemaßnahme, die große Reichweiten erzielt.

Mit dem Hobby Geld verdienen

Mit dem Hobby Geld verdienen

Im Internet können Sie mit Ihrem Hobby Geld verdienen. Sie begeistern sich für Tennis, fürs Golfen oder für Fußball? Prima, dann erstellen Sie doch einfach eine Website zu diesem Thema! Sie haben das Wissen und die Leidenschaft für „Ihr“ Thema. Ihre Besucher werden das merken und immer wieder gerne zu Ihnen zurückkommen. Sie spüren, dass hier ein Seitenbetreiber nicht einfach irgendwelche Texte auf seiner Homepage platziert, sondern dass hier „einer von ihnen“ schreibt. Das sorgt für eine große Identifikation mit der Website und für wiederkehrende Besucher.

Auch wenn zum Beispiel der Sport oder ein beliebiges anderes Thema Ihr Hobby ist, so wollen Sie mit der Website natürlich trotzdem Geld verdienen. Das können Sie, wie mit praktisch jeder anderen Website ebenfalls, problemlos tun. Empfehlen Sie Ihren Besuchern zum Beispiel gute Produkte und kassieren Sie dafür über Partnerprogramme Provisionen. Binden Sie Werbeanzeigen ein, die Ihnen mit jedem Klick Geld einbringen oder bereiten Sie hochwertige Informationen auf und verkaufen Sie diese. Sie können zum Beispiel Ebooks anbieten oder einen kostenpflichtigen Mitgliederbereich erstellen.

So können Sie Ihr Hobby und das Geldverdienen auf geradezu ideale Weise miteinander verknüpfen. Es liegt auf der Hand, dass Sie mit viel mehr Elan und Begeisterung an die Sache heran gehen, wenn ein bestimmtes Thema Sie wirklich interessiert. Sie sind einfach motivierter, und die Arbeit (die Sie vermutlich oft gar nicht als solche empfinden) geht Ihnen leicht von der Hand.

Mit dem Hobby Geld verdienen, das ist im Internet tatsächlich möglich – egal, ob Sie Freizeitsportler, begeisterter Amateurfotograf oder Bücherwurm sind. Machen Sie Ihre Leidenschaft zum Beruf, dann kommt der Erfolg wie von selbst. Und mit dem Geldverdienen im Internet können Sie bekanntlich auch nebenbei anfangen. Nach Feierabend beschäftigen Sie sich ohnehin gerne mit Ihrem Hobby. Warum also nicht fortan auch Geld damit verdienen?