Dropshipping: Ein seriöses Modell zum Geldverdienen?

Dropshipping: Ein seriöses Modell zum Geldverdienen?

Wer sich mit dem Thema E-Commerce auseinandersetzt, der wird wohl kaum am Bereich des Dropshipping vorbei kommen. Wer sich hier gut auskennt und die Vorteile des Dropshippings für sich zu nutzen weiß, der kann wirklich gutes Geld mit dieser Strategie verdienen und sein Unternehmen bekannt machen.

Viele glauben immer noch, dass es sich beim Dropshipping um etwas nicht wirklich Seriöses handelt. Das ist jedoch falsch, denn viele Unternehmen nutzen diese Strategie für sich, und schlussendlich bedeutet Dropshipping nichts anderes als „Streckengeschäft“. Meint, dass die Waren eines Händler beim Großhändler lagern und direkt von dort versendet werden. Alles andere, zum Beispiel eventuelle Retouren werden weiterhin über den Händler abgewickelt. So wirklich neu ist das Ganze nicht, arbeiten doch Händler von z.B. Baumaterial seit vielen Jahren nach diesem Prinzip. In der Online-Branche hingegen wird noch nicht so lange mit Dropshipping gearbeitet, jedoch wird das Konzept immer beliebter.

Schlussendlich sind drei Beteiligte für das Dropshipping nötig: Zunächst einmal ein Verkäufer, der verschiedene Produkte in seinem Online-Shop zum Verkauf anbietet. Alle Bestellungen landen erst einmal bei ihm, auch liegt es am Händler, Kunden zu aquirieren. Trifft eine Bestellung beim Händler ein, schickt er diese an den Großhandel. Der Gewinn des Händler ist schließlich das, was übrig bleibt, wenn er seine Kosten beim Großhändler getilgt hat. Der Großhändler selbst ist der zweite Beteiligte im Prozess. Er empfängt die vom Händler weitergeleitete Bestellung der Kunden und führt diese aus. Heißt, er verpackt und versendet die Ware an die gewünschte Adresse. Der Kunde selbst bemerkt dabei keinen Unterschied. Zu guter Letzt wäre da noch der Kunde selbst. Er zahlt seine Rechnung beim Online-Händler und schließt damit den Kreis.

Dieses Konzept birgt einige Vorteile, die man nicht verachten sollte:

du brauchst kein großes Startkapital
du hast keine Lagerkosten, brauchst auch keine Lagerkapazitäten
du zahlst erst etwas, wenn das Produkt auch wirklich bei dir gekauft wurde
du kannst dir eine große Bandbreite an Produkten aufbauen und diese immer wieder variieren
du hast keine Personalkosten

Wer sich seriös mit dem Thema Dropshippings auseinandersetzen möchte, der darf auch die Nachteile dieser Geschäftsvariante nicht außer Acht lassen:

du hast immer noch einen eigenen Handel, in den du Zeit investieren musst
du musst dich mit Themen wie Datenschutz, Widerrufsrecht und Marketing beschäftigen
du musst Kunden gewinnen und sie zum Kauf ermutigen
du hast wahrscheinlich Mitbewerber, die das gleiche Konzept umsetzen
du musst eine gute, übersichtliche, einfach zu nutzende und ansprechende Internetseite gestalten
du hast eventuell eine geringere Marge (Gewinnspanne) als wenn als Einzelhändler agieren würdest
du hast nur in einem bestimmten Maße Einfluss auf die Logistik

Die erste Frage, die du dir ohnehin stellen musst, wenn du dich mit dem Gedanken eines Dropshipping-Businesses trägst ist: Was genau willst du eigentlich vertreiben? Eine Variante ist sicherlich, dass du aktuelle Trends aufgreifst und diese in deinen Verkäufen anbietest. Wichtig: Du solltest einer der Ersten sein, die den Trend aufgreifen – ansonsten bist du nur einer von vielen und das Plan geht nicht wirklich auf. Um das zu schaffen, solltest du dich auch immer an Trendsettern wie den USA oder Asien orientieren. Hier sind viele Sachen viel früher „hip“ als bei uns in Deutschland.

Einer der größten Vorteile dieses Geschäfts-Modells ist sicherlich das geringe finanzielle Risiko. Schließlich musst du keine Waren einkaufen und Angst haben, dass du auf diesen sitzen bleibst oder diese am Ende zum Spottpreis verkaufen, um sie loszuwerden. Beim Dropshipping kaufst du das jeweilige Produkt ja erst dann beim Großhändler ein, wenn es wirklich einen Interessenten gibt.

Interessant ist das Dropshipping auch, wenn du besonders große und / oder schwere Dinge wie beispielsweise Möbel verkaufen möchtest. Dafür müsstest du nämlich erst einmal einen passenden Lagerplatz finden. Und dann erst der Versand! Durch das Dropshipping kannst du dir in diesem Falle einiges an Stress ersparen. Ebenso nervenschonend ist Dropshipping, wenn du Nischenprodukte verkaufen möchtest, also Dinge, die nur eine kleine Zahl an Menschen benötigt – zum Beispiel eine neue, unfassbar leicht und mit Sprachchip ausgestattete Hightech-Angel.

Damit du die Vorteile wirklich nutzen kannst, solltest du vor dem Start deines Business ausreichend Zeit und Muße in die Suche nach einem guten Großhändler stecken. Lass dir wenn möglich Produktproben und -beispiele schicken, damit du letztendlich nicht in die sprichwörtliche Tonne greifst und deine Produkte aufgrund schlechter Qualität niemand haben will. Versuche zudem einen Händler zu finden, der all deine Produktwünsche abdeckt, um die Abläufe zu erleichtern.

Auch beim Online-Einkauf gilt: Das Auge shoppt mit. Sorge also dafür, dass dein Online-Shop ansprechend gestaltet ist, damit der Kunde Freude daran hat, bei dir einzukaufen und zu bummeln. Kannst du das selbst nicht, ist das Geld in einen Fachmann hier gut investiert. Fehlt es dir an finanziellen Mitteln, dann bist du auch mit einem Anbieter wie Jimdo oder Strato gut beraten, die verschiedene Pakete für Websites und Shops anbieten.

Spare nur nicht am falschen Ende, denn es ist vor allem der erste Eindruck – in diesem Falle über den Shop – der verantwortlich dafür ist, ob ein Kunde bleibt, kauft und auch wiederkommt.

Top-Branchen für Dein Startup

Top-Branchen für Dein Startup

Jedes Jahr ist es ein neuer Trend, der bei Jung und / oder Alt angesagt ist. Kein Wunder also, dass sich neue Start-Ups auch gern an diesen Trends orientieren – alles andere wäre gelinde gesagt auch dumm.

Wichtig ist nur, dass man am Ball bleibt und darauf achtet, dass man sich auskennt im Trend-Dschungel. Die folgenden Branchen versprechen allerdings ganz gute Chancen, erfolgreich ins Business zu starten, auch wenn die Konkurrenz sicherlich nicht gerade klein ist.

Bleib gesund!

Kaum ein anderer Bereich hat in den letzten Jahren ein solches Wachstum erlebt. Die Menschen haben ihre Einstellung grundlegend geändert, sie achten vermehrt auf sich und ihre Gesundheit. Dazu zählen nicht nur der medizinische Bereich, sondern auch Ernährung, Sport und Fitness. Es gibt unfassbar viele Apps, die uns dabei helfen sollen, gesund und fit zu bleiben. Dazu kommt vermehrt die psychische Gesundheit, die heute nicht mehr so tabuisiert wird wie noch vor einigen Jahren. Der Kreativität sind im gesundheitlichen Bereich eigentlich keine Grenzen gesetzt, solange deine Idee gut und neu ist oder ein bereits bestehendes System variiert, abändert oder ausbaut. Auch für mögliche Investoren ist der Gesundheits-Sektor immens interessant: Sie haben allein 2019 rund 305 Millionen Euro in Start-Ups aus diesem Bereich investiert.

Das Glück sei dir hold!

Winario und viele andere haben sich bereits einen Namen im Online Glücksspiel gemacht und ein Ende der Erfolgsgeschichte ist aktuell nicht in Sicht. So ein bisschen Risikobereitschaft wohnt halt in jedem von uns, und davon profitiert der Markt. Und auch, wenn Online-Casinos derzeit nur in Schleswig-Holstein zugelassen sind, erfreuen sich die Online-Gewinnmöglichkeiten immer größerer Beliebtheit. Ein guter Zeitpunkt also, auf den Zug aufzuspringen und sein Glück in der Glücksspielbranche zu versuchen.

Bits und Bytes

Es gibt eigentlich nichts, wozu es keine passende App gibt – schließlich sind genug Menschen nahezu mit ihrem Smartphone verwachsen. Falls du mit dem Gedanken spielst, eine App zu entwickeln, beachte jedoch Folgendes:

Gibt es diese App schon?

Inwiefern unterscheidet sich mein Angebot von der Konkurrenz?

Wer braucht die App?

Ist wirklich ein Bedarf da?

Habe ich genug technische Ahnung für die App?

Ist sie passend zur Zielgruppe konfiguriert?

Fernweh, Baby!

Heute suchen die Menschen wieder nach einer ausgewogenen Lebensweise, die nicht mehr nur von Arbeit bestimmt ist, sondern auch kleine Inseln der Entspannung bietet. Daher boomt der Markt mit Apps aus dem Bereich Tourismus. Neben Buchungsplattformen und Vergleichsportalen sind hier auch die Sozialen Medien zu nennen, in denen sich Leute über ihre Reisen austauschen und ihre Erfahrungen teilen. Also ebenfalls ein Markt, in den es sich lohnt zu investieren.

Bleib mobil!

Auch wenn wir eigentlich weg davon möchten, das Auto hat immer noch einen großen Stellenwert. Daher lohnt es sich auch über ein Start-Up im Mobilitätsbereich nachzudenken. Denkbar wäre zum Beispiel der Bereich Car-Sharing, Mietwagen oder ähnliches.

Künstlich, aber intelligent!

AI, die künstliche Intelligenz, nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Vor allem Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram oder Youtube machen sich die neue Technologie bereits zu nutze. Ist ja auch verständlich: Sie nimmt uns viel Arbeit hat, was unter anderem im Bereich der Zensur sinnvoll ist. So gibt es schon lange Software, die Hasskommentare erkennt und meldet, damit diese zeitnah gelöscht werden kann. Natürlich gibt es noch viele andere Momente im Bereich der Sozialen Medien, in denen AI eingesetzt werden könnte. Du hast also noch viel Spielraum für Ideen …

Das schmeckt mir!

Ja, auch die Lebensmittelbranche ist ein lohnenswertes Geschäft. Gegessen wird schließlich immer. Sie ist aber auch ein hart umkämpfter Markt, auf dem man sich schon durch echte Einzigartigkeit behaupten muss und oftmals einen langen Atem braucht. Unmöglich ist am Ende nichts, nur der Weg dahin kann wirklich steinig und anstrengend sein.

Richtung Zukunft, bitte!

Noch so eine Sparte, die lohnenswert sein kann: die Kryptowährungen. Begonnen hat alles 2009 mit den Bitcoins im Jahr 2009, die als Alternative zu Papiergeld dienen sollten. Die Zahlen versprechen hier Millionenumsätze, allerdings muss man sich gut auskennen, um hier Profit zu machen. Als Laie kann man schnell den Überblick verlieren, sodass es sich bei der Kryptowährung um eteas handelt, das man nur mit dem nötigen Fachwissen angehen sollte.

Fördergelder für Dein Startup

Fördergelder für Dein Startup

Wer gründen will, der braucht nicht nur eine gute Idee und einen guten Plan – er braucht auch Geld. Schließlich kostet es ein wenig, ein Unternehmen auf die Beine zu stellen. Viele Gründer nehmen Fördergelder in Anspruch, um den Traum vom eigenen Business zu finanzieren. Die Bandbreite der Angebote hat sich in den letzten Jahren verändert. Gab es einst nur eine Form der Förderung, kannst du heute zwischen Darlehen, Stipendien oder Risikokapital wählen.

Der Staat hat in den letzten Jahren wahrlich einiges für Gründer getan, laut genug war der Aufschrei der Start-Up-Branche. Stellt sich die Frage, wieso nur zwei Drittel aller Gründer die Förderungen in Anspruch nehmen, wenn sie doch so dringend gebraucht werden. Der Grund ist einer, der für viele Verkomplizierungen in Deutschland verantwortlich ist: Bürokratie. Zudem sind die Angebote oftmals so unverständlich formuliert, dass man kaum versteht, was genau man denn nun tun muss, um von einem der verschiedenen Angebote zu profitieren. Das zeigen auch Erfahrungsberichte derer, die staatliche Förderung beantragen wollen.

Mehr als die Hälfte sah den bürokratischen Aufwand als viel zu hoch. Knapp die Hälfte der Antraginteressenten gaben auch an, dass man kaum einen Überblick über die Angebote erlangen könne, ähnlich hoch war die Zahl derer, die den zeitlichen Aufwand als viel zu hoch einschätzten. Und dann sind da noch jene, die sowieso nicht daran glauben, dass ihnen die Fördergelder gewährt werden. Aus diesen und anderen Gründen entscheiden sich Start-Ups oft für private Finanzierungen und meiden die staatlichen Fördergelder.

Doch eigentlich ist es gerade zu Beginn deines Unternehmens wichtig, dass du genug finanzielle Unterstützung hast, um dich ganz auf dein Business konzentrieren zu können. Und da findet man auch schon den ersten Haken: Die Anträge nehmen einfach zu viel Zeit in Anspruch, sodass junge Gründer sich kaum in der Lage sehen, das bürokratische Prozedere mit ihren Aufgaben als frischgebackener Gründer zu vereinen. Allerdings beißt sich die Katze hier eben auch in den Schwanz – denn ohne Geld kein Business und ohne Zeit kein Geld. Viele Unternehmen sind schnell wieder weg vom Fenster, nicht, weil das Produkt schlecht war, sondern weil ihnen schlicht das Geld ausgegangen ist.

Möchte man auf staatliche Förderung zugreifen, dann kann man zwischen folgenden Varianten wählen:

finanzielle Zuschüsse für Gründungsberatung und Gründer Coaching
Gelder, die zur Finanzierung von Material, Sach- und Personalkosten verwendet werden können
Gründerstipendien
staatliche Kredite
Beteiligungen in Form von Risikokapital

Übrigens ist es ein Trugschluss zu glauben, man habe keine Chance auf eine Förderung. Denn letztendlich sind in den letzten Jahren nur wenig Anträge abgelehnt worden. Wichtig ist, dass du früh genug deine Anträge stellst. Beschäftige dich am besten bereits im Rahmen deines Businessplanes mit solchen Förderungen, schließlich musst du dich hier ohnehin um den Punkt Finanzen kümmern. Hier gilt: Je eher du dich informierst, desto besser. Tipp: Man kann staatliche Fördergelder auch noch bis zu zwei Jahre nach Gründung beantragen.

Verzichten solltest du auf keinen Fall auf die Gelder, denn sie können dir wirklich eine Hilfe sein. Und wenn du dich mit den Anträgen und Formalitäten überfordert siehst, dann suche dir am besten Unterstützung bei einem Experten.

So schreibst Du gute Texte für Webseite, Flyer & Co.

So schreibst Du gute Texte für Webseite, Flyer & Co.

Wer ein Unternehmen betreibt, der braucht von Zeit zu Zeit auch kleine oder größere Texte für die Website, Kataloge, Flyer und ähnliche Produkte. Nun ist es nicht jedem in die Wiege gelegt, mit talentierter Feder ansprechende Zeilen aufs Papier zu zaubern. Aber wie genau schreibt man eigentlich einen guten Text?

In den meisten Fällen steht erst einmal die Information im Vordergrund. Was soll der Kunde erfahren? Wo liegt der News-Faktor? Wieso sollte der Kunde den Text eigentlich lesen? Das Ganze sollte bei all der Info auch nicht zu trocken gestaltet sein, denn dann läufst du Gefahr, dass sich der Leser schlicht zu schnell langweilt. Zudem musst du beim Formulieren immer vom in jeder Zielgruppe zu findenden „DAL“ ausgehen. Der „DAL“ ist der „Dümmste Aller Leser“, und der soll eben auch deinen Text verstehen, wenn er sich für das jeweilige Thema interessiert.

Nicht zu unterschätzen ist auch ein eigentlich ganz selbstverständlicher Punkt: Rechtschreibung und Grammatik. Hier musst du größte Sorgfalt walten lassen, damit deine Leser dich und dein Produkt auch ernst nehmen. Es sieht einfach extrem doof aus, wenn du auf deiner Website Texte mit dicken und offensichtlichen Fehlern publizierst. Wenn du schreibst, dann sind Rechtschreibung und Grammatik dein Handwerkszeug, und das musst du ebenso beherrschen wie ein Tischler seine Sägen. Vermeide es auch, deine Texte künstlich zu längen, nur damit es nach mehr aussieht. Wenn du etwas in wenigen Sätzen sagen kannst, dann ist das gut und keine Schande.

Natürlich sollen deine Texte bei Google und anderen Anbietern gefunden werden, weshalb du wahrscheinlich passende Keywords einbauen wirst. Überlade deine Texte aber nicht damit, das wirkt schlicht lächerlich und stört den Lesefluss immens. Ein Text, der nicht gut lesbar ist, wird auch schlichtweg nicht gelesen. Punkt und aus. Wichtig ist auch, dass du dich zu Beginn für eine Anredeform (Sie oder du) entscheidest und dabei bleibst. Alles andere wirkt wie „mal eben“ gemacht. Es schadet auch nicht, wenn du deine Beiträge mit dem einen oder anderen Bild spickst, schließlich guckt der Mensch am Ende, bevor er liest.

Helfen können dir bei der Texterstellung auch die folgenden abschließenden Tipps:

verwende ab und zu eine Metapher, das lockert auf
du darfst auch ruhig ein wenig witzig sein – es sei denn das Thema schließt das völlig aus
halte deine Absätze so kurz wie möglich
baue immer wieder Aufzählungen und ähnliches ein, das lockert auf

Was tun, wenn Du einfach zu viel Zeit zum Schreiben brauchst und Deine Texte am Ende trotzdem nicht überzeugen? Dann kaufe Dir einfach passende Texte, zum Beispiel bei Textbroker.de oder Content.de.

Passives Einkommen – so geht es wirklich

Passives Einkommen – so geht es wirklich

Wäre das nicht schön: Du verdienst eine Menge Geld und musst kaum einen Finger dafür krumm machen? Hört sich erst einmal nach einem schönen Traum an, muss aber keiner bleiben. Passives Einkommen lautet das Zauberwort und diesem Falle, denn so kannst du durchaus ansehnlich verdienen, ohne dass du jeden Tag zwölf Stunden ins Büro kommen musst.

Zugegeben, es erfordert zu Beginn harte Arbeit und zudem ein gewisses Maß an Geduld, aber letzten Endes zahlt sich die Mühe aus, wenn man den Plan hegt, über passives Einkommen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Gerade für Menschen, die ohnehin gründen oder sich selbstständig machen wollen, ist passives Einkommen eine tolle Möglichkeit, sich ein gutes finanzielles Polster zu schaffen.

Passiv darf in diesem Falle wirklich wörtlich genommen werden. Denn dafür, dass das Geld auf dein Konto fließt, musst du nicht mehr viel tun, ist das Geschäft einmal angelaufen. Vergleichbar ist das mit der Arbeit eines Schriftstellers. Dieser muss natürlich zu Anfang Zeit und Muße investieren, um sein Buch fertig zu bekommen und es an einen Verlag zu bringen oder selbst zu verlegen. Ist das Buch jedoch erst einmal erschienen und verkauft sich gut, dann kann es dem Autor in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten ein gutes passives Einkommen bringen. Denn dann verdient er allein durch den Verkauf, muss aber eigentlich nichts mehr dafür machen.

Generell unterscheidet man zwei Arten passiven Einkommens: Das Portfolio-Einkommen, bei dem du erst einmal Geld investieren musst, um mehr zu verdienen, z.B. beim Kauf und Handel mit Aktien. Und die Variante, die wir eigentlich schon mit dem eben erwähnten Schriftsteller erklärt haben. Hier musst du anfangs eher Zeit als Geld aufbringen. Das Anlegen eines passiven Einkommenspostens ist generell keine schlechte Idee, denn diese Einnahmen können uns auch einmal helfen, wenn wir unseren Beruf nicht mehr ausüben können oder den Job verlieren.

Bevor man sich nun voller Elan darauf stürzt, eine passive Einnahmequelle aufzutun, sollte man sich genau überlegen, was einem wirklich liegt, und womit man sich befassen möchte. Dabei sind folgende Punkte wichtig:

Passt die auserwählte Möglichkeit zu meinem Leben und meinem Alltag?
Was kann ich eigentlich gut?
Lohnt sich das Ganze finanziell wirklich?
Muss ich eine neue Idee ausprobieren?

Falls du dich so gar nicht entscheiden kannst, könnten dir die folgenden Ideen vielleicht dabei weiterhelfen, eine passive Einkommensmöglichkeit zu finden:

Mach es wie der bereits erwähnte Schriftsteller und schreibe ein Buch. Oder ein ebook – dann sparst du dir Verlags-, Druck- und Lagerkosten. Ebooks bieten sich auch als Lockangebot auf deiner Website an. Kostenlos angeboten werden sie gern heruntergeladen, der Kunde muss lediglich seine Mail-Adresse hinterlassen, und genau die wird dir später noch nützen.
Voraussetzungen: Kreativität, gutes Sprachgefühl, Bereitschaft zum Zeiteinsatz

Hilf anderen beim lernen und schreibe Workbooks, also Arbeitshefte. Die kannst du gedruckt oder als ebook verkaufen.
Voraussetzungen: Fachkenntnis des ausgewählten Themas, Kreativität, gutes Sprachgefühl, Bereitschaft zum Zeiteinsatz

Leih anderen dein Auge und lass sie von deinem fotografischen Talent profitieren. Wer gut fotografiere kann, der kann seine Bilder auf verschiedenen Plattformen zum Download anbieten.
Voraussetzungen: Talent zur Fotografie, Bereitschaft zum Zeitaufwand

Falls du ein Faible für Wirtschaft und Zahlen hast, kannst du natürlich auch mit Aktien und Fonds handeln. Wer hier gut arbeitet, der kann richtig viel Geld verdienen.
Voraussetzungen: Kenntnisse der Finanzbranche, logisches Verständnis

Du kannst was, das sonst kaum einer kann? Dann lass andere doch von deinem Wissen profitieren und lege z.B. einen Blog an, auf dem du deine Erfahrungen teilst.
Voraussetzungen: Fachkenntnis in einer Nische, gutes Sprachgefühl

Red dich reich. Heutzutage sind Podcasts beliebter denn je, warum also nicht diesen Hype nutzen? Biete einen regelmäßigen Podcast an, spiele verschiedene Soundeffekte ein oder lies Hörbücher ein, die du dann gegen Gebühr zum Download anbietest. Eventuell findest du auch noch Unternehmen, die auf deiner Seite werben möchten – das spült noch einmal Geld in die Kasse.
Voraussetzungen: angenehme Stimme, Kommunikationstalent, technisches Verständnis

Falls du das Glück hast, längere Zeit auf Reisen zu gehen oder du beruflich längerfristig den Standort wechseln musst, kannst du auch deine Wohnung untervermieten. Natürlich geht das auch regelmäßig, z.B. bei AirBnB. Handelt es sich aber nicht um dein Eigentum, musst du solche Dinge vorher mit deinem Vermieter abklären.
Voraussetzungen: Flexibilität, keine Panik, wenn andere Menschen in deiner Wohnung leben

Hast du eigene Immobilien, die du nicht selbst bewohnst, kannst du diese natürlich jederzeit vermieten. So hast du ein schönes regelmäßiges Zubrot.
Voraussetzungen: Bereitschaft, sich mit Mietern auseinanderzusetzen

Kennst du dich gut mit Computern und dem Entwickeln von Programmen aus, kannst du damit auch gut passives Geld verdienen. Einmal entwickelt, kannst du deine Apps oder Programme immer wieder an Kunden verkaufen und verdienst so langfristig daran.
Voraussetzungen: gutes technisches Verständnis

Viele Städter haben ein Auto, nutzen es aber aufgrund des gut organisierten ÖPNV nicht. Damit das Fahrzeug nicht einfach nur in der Ecke steht, kannst du es auch über privates Carsharing an andere vermieten, die vielleicht gerade ein Auto brauchen und kein eigenes besitzen. Auch dafür gibt es heute einige Plattformen, auf denen man seinen Wagen und die Nutzungszeiten sowie einen Mietpreis einstellen kann.
Voraussetzungen: Überraschung – du brauchst ein Auto!

Affiliate Marketing ist ebenso ein guter Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen. Das Prinzip ist eigentlich einfach: Du bewirbst auf deiner Internetseite Produkte verschiedener Vertriebspartner und bekommst pro verkauftem Produkt eine Provision.
Voraussetzungen: glaubwürdiges Auftreten, angenehme Sprechstimme, Verkaufstalent

Mach es doch wie zig tausend andere und youtube ein bisschen. Das geht zu nahezu jedem Thema, und wenn du ein bisschen Glück hast, kannst du dich auf dieser Plattform richtig gut etablieren.
Voraussetzungen: technisches Verständnis, angenehme Sprechstimme

Verkaufe für andere ihre Produkte. Nennt sich Dropshipping und funktioniert so: Du baust einen Onlineshop auf und verkaufst dort die Produkte verschiedener Händler. Du verdienst schließlich an der Provision. Die Ware geht dabei von einem vorab sorgfältig ausgewählten Großhändler zum eigentlichen Händler, und der schickt sie an den Kunden. Du bist lediglich eine Zwischenstation, die den Großhändler aussucht.
Voraussetzungen: technisches Verständnis, Verständnis von Werbung

Falls du keine Ahnung hast, wie du einen guten Blog aufziehen sollst, kannst du auch einfach einen gut gehenden Blog kaufen. Entweder entscheidest du dich für einen gut besuchten Blog und verdienst daran oder du kaufst einen weniger guten Blog, baust ihn aus und auf und verkaufst ihn schließlich weder gewinnbringend.
Voraussetzungen: technisches Verständnis, Bereitschaft zu finanzieller Investition

Du hast eine Garage und brauchst sie nicht? Dann vermiete sie doch einfach. Lohnt sich vor allem in Großstädten mit wenig Parkraum.
Voraussetzungen: Du brauchst schlicht eine Garage.

Du kannst auch fahrend Geld verdienen. Viele Firmen zahlen einem Geld, wenn man sich ihre Werbung aufs Auto kleben lässt.

Du siehst also, es kann recht einfach sein, passiv Geld zu verdienen. Man muss eben nur verschiedene Möglichkeiten und Wege nutzen und eventuell ein wenig Zeit und / oder Geld investieren.